Penguin Random House | London, 20.05.2019

Fünf British Book Awards für Penguin Random House UK

Penguin Random House UK gewinnt fünf British Book Awards. Zwei Preise gingen an Michelle Obamas Memoiren „Becoming”. Weitere Auszeichnungen erhielten die Verlage Penguin General und Vintage sowie der Transworld-Autor Lee Child. Er wurde als bester Schriftsteller des Jahres gewürdigt. Der Literaturpreis wird seit 1990 verliehen.

Penguin Random House UK freut sich über fünf Auszeichnungen mit dem British Book Award 2019. Zwei davon gehen auf das Konto vom Michelle Obama. Ihre bei Viking erschienenen Memoiren „Becoming“, monatelang ein Nummer-Eins-Bestseller auch im UK, wurden als beste nicht-fiktionale Erzählung des Jahres ausgezeichnet. Das von der ehemaligen First Lady der USA selbst gelesene Hörbuch wurde in dieser Kategorie als beste Leistung des Jahres gewürdigt. Es erschien bei Penguin Random House Audio. Die begehrte Auszeichnung als Verlag des Jahres nahm bei der Zeremonie in London Penguin General entgegen. Für den Verlag war 2018 ein außergewöhnlich starkes Jahr mit allein 19 verschiedenen Titeln auf der Bestsellerliste der „Sunday Times“.

Ebenfalls erfolgreich bei den British Book Awards, die in Zusammenarbeit mit dem „Bookseller Magazine“ vergeben werden, war Transworld-Autor Lee Child. Er wurde als Schriftsteller des Jahres ausgezeichnet. 2018 hatte Child mit „Past Tense“ einen der am meisten erwarteten Thriller des Jahres veröffentlicht. Den fünften British Book Award 2019 für Penguin Random House schließlich gab es für die Werbekampagne, die Vintage für das Buch „The Mermaid and Mrs Hancock“ von Imogen Hermes Gowar entwickelt hat – und mit der der Verlag es zum meistverkauften Fiction-Debüt des Jahres gemacht hat. Die British Book Awards wurden 1990 von Fred Newman erstmals verliehen und vor zwei Jahren vom Branchenmagazin “The Bookseller“ übernommen. Jahr für Jahr zeichnet eine unabhängige Jury die besten Bücher und Autoren aller Genres, aber auch die überzeugendsten verlegerischen Leistungen aus.