Französische Streaming-Plattform Salto geht an den Start
Die französische Streaming-Plattform Salto ist gestartet. Das Gemeinschaftsunternehmen der großen Senderketten M6, TF1 und France Télévisions bietet den künftigen Abonnentinnen und Abonnenten mehr als 10.000 Stunden Programm und den Zugriff auf das Programm der wichtigsten TV-Sender des Landes.
Es ist die französische Antwort auf Netflix, Amazon Prime und Disney+. Nach mehr als zweijähriger Vorbereitung startet morgen die Streaming-Plattform Salto, das ambitionierte Gemeinschaftsprojekt der großen Drei des französischen Fernsehens: M6, TF1 und France Télévisions. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten Zugriff auf bereits jetzt mehr als 10.000 Stunden Programm aus allen Genres: Information und Nachrichten, Sport, Unterhaltung, Formate für junge Menschen, französische Spielfilme, US-Serien und Dokumentationen. Gleichzeitig bietet Salto den Streaming-Zugriff auf das Programm der wichtigsten französischen TV-Sender, begleitet von dem Versprechen exklusiver Vorab-Premieren.
So sollen Soap-Fans künftig über Salto die jeweils zwei nächsten Folgen verschiedener französischer Erfolgs-Soaps exklusiv vorab schauen können. Fans von US-Serien werden neue Staffeln von Serienkrachern wie „Fargo“ oder „Manifest“ einen Tag nach der Premiere in den USA bei Salto im Original sehen können. Und Salto verspricht den Zuschauerinnen und Zuschauern über französische und US-Formate hinaus jede Menge spannender TV-Highlights aus anderen Ländern wie Kanada, Spanien, der Schweiz, Belgien, Skandinavien und Israel. Ein weiterer Unterschied zu den großen US-Streaming-Anbietern liegt laut Salto darin, dass hier in erster Linie nicht Algorithmen über Programm-Empfehlungen für die Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden würden, sondern redaktionelle Teams, die die Inhalte sehr genau kennen.
„Salto geht live, um neue Erwartungen der Öffentlichkeit zu erfüllen und bietet seinem Publikum die Inhalte, die es am meisten berühren“, sagt Thomas Follin, Generaldirektor von Salto. „Es gibt eine starke Nachfrage des französischen Publikums nach einem größeren Streaming-Angebot, das vielfältiger und populärer ausgerichtet ist, und nach einem TV-Programm, losgelöst von den Zwängen der Programmplanung. Nach einem neuen Angebot, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer vereint und das wie sie ist.“
