News | Penguin Random House | New York, 17.09.2020

„A Promised Land“ von Barack Obama erscheint am 17. November

Am 17. November bringt Penguin Random House in all seinen Märkten „A Promised Land“ heraus, den ersten Teil der Präsidentschafts-Memoiren von Barack Obama. Das Werk erscheint zeitgleich weltweit in insgesamt 25 Sprachen. Obama schildert darin seinen Weg von einem jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zur amerikanischen Präsidentschaft.

Es ist das Buch, auf das die Buchwelt nicht nur in den USA lange gewartet hat und dessen Ankündigung heute hohe Wellen schlägt. Am 17. November wird Penguin Random House in all seinen Märkten „A Promised Land“ veröffentlichen, den ersten Teil der Präsidentschaft-Memoiren von Barack Obama. 2017 hatte Markus Dohle, CEO von Penguin Random House, die Weltrechte an zwei Büchern von Barack und Michelle Obama erworben. Und Markus Dohle war es auch, der heute mit dem Titel, dem Veröffentlichungsdatum und der Nachricht, dass die Obama-Memoiren sogar zwei Bände umfassen, an die Weltöffentlichkeit ging. Ein Veröffentlichungsdatum für den zweiten Teil wurde noch nicht bekanntgegeben; Details über eine geplante Lesetour von Barack Obama sollen in diesem Herbst folgen.

Penguin Random House wird „A Promised Land“ in all seinen Märkten veröffentlichen: In den USA und Kanada erscheint die 768-Seiten starke Hardcover-Ausgabe bei Crown und das ungekürzte Hörbuch, gelesen vom Autor selbst, bei Penguin Random House Audio. In Großbritannien und den Commonwealth-Staaten ist Viking, ein Verlag von Penguin Random House UK, der Herausgeber. Die deutsche Ausgabe wird vom Penguin Verlag auf den Markt gebracht, die spanischsprachige von der Penguin Random House Grupo Editorial. In Brasilien bringt Companhia das Letras das Werk heraus, in Portugal Objectiva, ein Verlag der Penguin Random House Grupo Editorial. Dazu kommen 21 weitere Sprachen, in denen „A Promised Land“ zeitgleich erscheinen wird.

In seinen Memoiren erzählt Barack Obama die Geschichte seines unwahrscheinlich anmutenden Wegs von einem jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zur amerikanischen Präsidentschaft. Er schreibt mit vielen persönlichen Details über seine politische Sozialisation und die entscheidenden Stationen seiner ersten Amtszeit als US-Präsident – eine Zeit voll dramatischem Wandel und Unruhen. Obama bringt in seinem Buch, so Penguin Random House in der heutigen Ankündigung, die Leserinnen und Leser ins Innere des Oval Office und des Krisenraums im Weißen Haus, aber auch nach Moskau, Kairo, Peking und an andere wichtige Orte seiner Präsidentschaft. Er schildert seine Gedanken und Überlegungen während der Finanzkrise und bei der Reform der Wall Street, im Umgang mit Wladimir Putin, bei seiner Reform der Krankenversicherung in den USA, im Konflikt mit dem US-Militär über die richtige Strategie in Afghanistan, bei der „Deepwater Horizon“-Ölkatastrophe und in dem Moment, als er die Operation „Neptuns Speer“ autorisierte, die dann zum Tod von Osama bin Laden führte.

Offen spricht Barack Obama über die schwierige Balance, sich als schwarzer Amerikaner um das höchste Amt zu bewerben und gleichzeitig mit seiner Botschaft von „Hoffnung und Wandel“ die Erwartungen einer ganzen Generation zu schultern. Er schreibt über die moralischen Herausforderungen von Entscheidungen mit großer Tragweite und thematisiert auch die Widerstände, die ihm im eigenen Land und im Ausland entgegenschlugen. Und er beschreibt, was das Leben im Weißen Haus für seine Frau und seine Töchter bedeutet hat.

„Kein Gefühl gleicht dem, ein Buch fertigzustellen, und ich bin stolz auf dieses“, sagt Ex-Präsident Obama. „Ich habe in den vergangenen Jahren über meine Präsidentschaft nachgedacht, und in ‚A Promised Land‘ habe ich versucht, eine ehrliche Bilanz meiner Wahlkampagne und meiner Zeit im Amt zu ziehen: der Schlüsselmomente und der Menschen, die diese geprägt haben, meine Einschätzung dessen, was ich richtig gemacht und welche Fehler ich begangen habe, sowie die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kräfte, mit denen mein Team und ich uns auseinandersetzen mussten – und mit denen wir als Nation heute noch ringen.“ Er habe Leserinnen und Lesern mit seinem Buch aber auch ein Gefühl für die persönliche Entwicklung vermitteln wollen, die seine Frau Michelle und er in diesen Jahren durchschritten hätten. Darüber hinaus enthalte sein Buch einige seiner Gedanken darüber, wie sich die gegenwärtige gesellschaftliche Spaltung in den USA überwinden lasse und wie die Demokratie für jeden Einwohner des Landes funktionieren könne. Mehr als alles andere hoffe er, so Obama weiter, dass sein Buch junge Menschen im ganzen Land und weltweit dazu inspiriere, ihre Stimmen zu erheben und dazu beizutragen, die Welt zum Besseren zu verändern.

Einer der überhaupt ersten Leser des neuen Obama-Buchs war Markus Dohle, CEO von Penguin Random House. „Es zu lesen, war eine große Freude für mich“, schreibt Dohle in einem Brief an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Penguin Random House. „Ich kann es kaum abwarten, dass auch alle anderen die Eloquenz von Präsident Obamas Worten erleben, die Tiefe seiner Einsichten und seine Reflektionen über eine Zeit von außerordentlicher globaler Bedeutung.“ Das Buch erscheine jetzt in einer Zeit, in der die Menschen Hoffnung und Inspiration bräuchten, so Dohle weiter, und die Veröffentlichung dieser bedeutenden Memoiren sei ein Highlight seiner eigenen Karriere.