RTL Group | Paris, 14.01.2020

Sendungsbewusstsein für mehr Umweltbewusstsein

Themenbereich: Medien & Services, Umwelt
Land: Frankreich
Kategorie: Projekt

Vom 26. Januar bis zum 2. Februar widmet die Groupe M6 nahezu das gesamte Programm aller Kanäle dem Umweltschutz. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für das Thema, das die Franzosen derzeit viel beschäftigt. Mit dabei sind Magazine, Radioprogramme und Unterhaltungssendungen – und das Schwesterunternehmen Prisma Media.

Mit einer grünen Programmwoche unterstreicht die Groupe M6 ihre Verantwortung und ihr Engagement für den Schutz der Umwelt. Vom 26. Januar bis zum 2. Februar werden sämtliche TV- und Radio-Kanäle und viele Formate der französischen Mediengruppe sich dem Thema widmen, das die Franzosen derzeit viel beschäftigt. 60 Programmstunden drehen sich um den Umweltschutz – von der Information in Magazinen wie „Capital“, „Turbo“ oder „Enquête exclusive“ über großartige Dokumentarfilme von Yann Artus-Bertrant auf 6play bis hin zur Öko-Comedy in „Scènes de ménages“ und einer kindgerechten Aufbereitung des Themas auf „Gulli“. Partner der Groupe M6 während der grünen Woche ist das Bertelsmann-Schwesterunternehmen Prisma Media. Die G+J-Tochter will Marken wie „Capital“, „Femme Actuelle“ oder „Télé-Loisirs“ unter denselben Leitgedanken stellen.

„Seit Langem schon verfolgen und analysieren Sender und Radiostationen der Groupe M6 Fragen des Umweltschutzes, aber 2020 scheint hier zu einem entscheidenden Jahr zu werden“, sagt Jonathan Curiel, stellvertretender Programmdirektor der Groupe M6 und verantwortlich für Magazin- und Dokumentationsformate. Er fährt fort: „Mit der durchgehenden Programmierung aller Kanäle in der Woche vom 26. Januar bis zum 2. Februar will die Groupe M6 den zentralen Platz betonen, den die Ökologie in ihrem Angebot einnimmt. Außerdem wollen wir mit unserem Engagement das wachsende Bewusstsein der Franzosen für diese Fragen und ihre konkreten Folgen begleiten.“ Das alles geht einher mit den eigenen Bemühungen der Mediengruppe, ihre Einflüsse auf die Umwelt zu minimieren. Die Anstrengungen reichen vom konsequenten Recycling über die Reduzierung des Papier- und Plastikeinsatzes bis hin dazu, dass M6 die Speisen, die Jahr für Jahr bei „Top Chef“ zubereitet werden, nach den Sendungen dem Roten Kreuz zur Verfügung stellt. Knapp sechs Tonnen Lebensmittel wurden so bereits verteilt.

Auftakt für weitere Themenschwerpunkte

Doch zurück zur grünen Woche: Bei M6 erstreckt sie sich auf sämtliche Magazine. So wird es in „Capital“ um einen veränderten Konsum gehen, über den unter anderem der bekannte Umweltschützer Nicolas Hulot sprechen wird. „Enquête Exclusive“ widmet sich den zunehmenden Überschwemmungen in Bangladesch, „66 Minutes“ der Verschwendung von Lebensmitteln. Das Auto-Magazin „Turbo“ dreht einmal nicht auf Hochtouren, sondern kümmert sich um das Thema Elektromobilität. In „Maison à vendre“ geht es diesmal um die ökologische Hausdämmung, und „Scènes de ménages“ greift das Thema in seinen Sketches auf. Der Radiosender RTL Radio wird in seiner Prime Time und damit im Morgenmagazin „RTL Matin“ wochentags von 7 Uhr bis 9.30 Uhr ganz im Zeichen der Umwelt stehen, Reportagen senden und Experten zu Wort kommen lassen. Auch andere Sendungen im Laufe des Tages beschäftigen sich regelmäßig mit dem Schwerpunkt der Themenwoche.

Sowohl die digitalen Sender W9 und 6ter als auch der Kindersender Gulli bereiten das Umweltthema jeweils für ihre Zielgruppen ansprechend auf. So zeigt W9 beispielsweise das Konzert „Les stars chantent pour le planète“, 6ter den Kinofilm „Le jour après“ („The Day After“). Das tägliche Kindermagazin „Wazup“ auf Gulli beleuchtet an jedem Tag der Aktionswoche Fragen des Umweltschutzes, „Gu’Live“ bringt ein Special dazu, und die Kultserie „Il était und fois …“ will die kleinsten für das Thema sensibilisieren. Wer sich noch einmal die großen Natur-Dokumentationen von Yann Artus-Betrand anschauen will, kann Filme und Serienfolgen jederzeit auf 6ter streamen. Und Schluss ist mit dem Umweltthema für die Groupe M6 am 2. Februar natürlich nicht. Die Gruppe versichert, dass die Themenwoche nur der Auftakt für einen fortlaufenden redaktionellen Schwerpunkt des Fernseh-, Radio- und Streamingjahres 2020 sein wird.