Gütersloh/Hamburg, 22.11.2018

„Be green Day“: Kampagne für weniger Abfall

"Geschlossen wegen Übermüllung" aus National Geographic

Themenbereich: Umwelt
Land: International
Kategorie: Projekt

Die „be green“-Umweltaktionstage von April bis November kommenden Jahres widmen sich dem Thema Abfallvermeidung und -wiederverwertung. Bertelsmann-Mitarbeiter an vielen Standorten können sich dann für Umweltschutz und eine nachhaltige Ressourcennutzung einsetzen. Vor Kurzem hat die Marke "National Geographic“ eine Kampagne gegen Plastikmüll gestartet, die von Gruner + Jahr und dem Magazin National Geographic unterstützt wird.

Die Umweltaktionskampagne „be green Day“ der Bertelsmann-Unternehmen wird sich im kommenden Jahr rund um den Globus um das Thema Abfallvermeidung und -wiederverwertung drehen. Im Rahmen dieser Aktionstage haben Mitarbeiter an zahlreichen Standorten die Möglichkeit sich auf vielfältige Weise für Umweltschutz und eine nachhaltige Ressourcennutzung einzusetzen.

„Die ‚be green Day‘-Kampagne ist von April bis November geplant. Sie rückt unter dem Motto ‚Waste less!‘ Aktionen zur Abfallvermeidung und -wiederverwertung in den Vordergrund“, erklärt Julian Engelken aus der Abteilung Corporate Responsibilty & Diversity Management, der die Kampagne koordiniert. „Weltweit sind alle Bertelsmann-Standorte eingeladen, Ideen zu dem Thema zu sammeln und daraus lokale Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.“ Jede Aktion wird wie in den vergangenen Jahren auf einer eigenen Website mit einer interaktiven Weltkarte  dokumentiert werden.

„National Geographic“ und Gruner + Jahr haben bereits im September die mehrjährige Initiative „Planet or Plastic?“ gestartet. Sie soll ein Bewusstsein für den dramatischen Anstieg der weltweiten Vermüllung durch Plastikabfälle vor allem in den Meeren schaffen – und dass jeder etwas dagegen tun kann. Zum Beispiel durch den Verzicht auf Einwegplastik. So wird eine Plastiktüte im Durchschnitt gerade einmal 15 Minuten lang verwendet. Danach landet sie wie viele andere Einwegartikel im Abfall und häufig auch in der Umwelt. Schätzungen zur Folge gelangen weltweit jedes Jahr allein rund neun Millionen Tonnen Kunststoffabfälle ins Meer. Dort wird der Plastikmüll zur lebensbedrohlichen Gefahr für viele Lebewesen. „Jeden Tag erleben ‚National Geographic‘-Entdecker, -Forscher und -Fotografen aus erster Hand vor Ort die verheerenden Auswirkungen von Einwegplastik auf unsere Ozeane“, sagt Roman Karz, General Manager National Geographic  Deutschland.

Tipps zur Reduktion von Einmalplastik im Alltag

Mit regionalen Veranstaltungen und spannenden Events will „National Geographic“ den Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz die drastischen Auswirkungen des täglichen Einwegplastik-Konsums vor Augen halten – und dazu animieren, den täglichen Plastikkonsum zu reduzieren. Laufend neue Artikel, Videos und zusätzliche Inhalte auf www.nationalgeographic.de  sowie auf anderen Plattformen zeigen Lösungsmöglichkeiten auf. Hinzu kommen spektakuläre Aktionen wie Plastikmüll von den Küsten Taiwans eingefroren zu Eis am Stiel, ein Brunnen in Spanien, in dem man vor lauter Plastikflaschen das Wasser nicht mehr sieht, eine Straßenbahn in Berlin, bis oben hin gefüllt mit Plastikmüll. Daneben gibt die Kampagne auch hilfreiche Tipps zur Reduktion von Einmalplastik im Alltag. Unter dem Hashtag „#planetORplastic“ gibt es für jeden die Möglichkeit, eigene Ideen und Aktionen zu dem Thema zu teilen.

Gruner + Jahr unterstützt die Kampagne auch am Stammsitz in Hamburg. So hat etwa das Betriebsrestaurant zum Kampagnenstart einen plastikfreien Aktionstag durchgeführt, an dem alle Plastikverpackungen verbannt wurden. Einwegwegverpackungen wurden durch Glasbehälter ersetzt; auf Plastikdeckel und Milchdöschen für den Kaffee wurde gänzlich verzichtet. Müsli und Smoothies gibt es seit der Aktion im Mehrwegbecher.

Auch bei anderen Bertelsmann-Unternehmen ist das Thema Abfall im Fokus. Anlässlich der „Our Ocean“-Konferenz auf Bali am 30. Oktober widmete sich der Fernsehsender N-TV bereits einen ganzen Tag lang dem Thema Umwelt und Schutz der Ozeane. Dabei beleuchtete N-TV das Thema nicht nur in Nachrichten-, „News Spezial“- oder Telebörse-Sendungen, sondern auch in monothematischen Magazinen wie „Start-up News“ oder „N-TV Wissen“ sowie in Dokumentationen in der Primetime.