Gütersloh, 04.07.2022

UN Global Compact: Bertelsmann legt Fortschrittsbericht vor

Bertelsmann veröffentlicht zum zwölften Mal in Folge seinen Fortschrittsbericht für den United Nations (UN) Global Compact, die weltweit größte Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Darin berichtet das Unternehmen über sein Engagement in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsprävention.

Themenbereich: Medien & Services, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft
Land: International
Kategorie: Projekt

Als Teilnehmer am UN Global Compact legt Bertelsmann zum zwölften Mal seinen Fortschrittsbericht für verantwortungsvolle Unternehmensführung vor. Damit informiert das Unternehmen umfassend über relevante ESG (Environment, Social, Governance)-Themen und über den Fortschritt, der hierzu im Geschäftsjahr 2021 gemacht wurde. Unter der Federführung des Bertelsmann-CR-Council und gemeinsam mit mehr als 70 Kolleg:innen aus den Unternehmensbereichen wurde in einem gemeinsamen „Co-Creation“-Prozess ein konzernweites Bertelsmann-ESG-Programm (2021–2023) mit rund 150 Maßnahmen zu den konzernweiten acht ESG-Prioritäten erarbeitet. „Das Programm ist ein wichtiger Meilenstein für ESG bei Bertelsmann“, sagt Personalvorstand Immanuel Hermreck. „Wir nehmen mit diesem umfangreichen Maßnahmenpaket unsere Verantwortung für die Mitarbeiter:innen, die Gesellschaft und die Umwelt wahr.“

Fortschritte im vergangenen Jahr

Neben Themen wie Compliance, Lernen, faire Arbeitsbedingungen und Inhaltverantwortung werden auch Diversity, Equity & Inclusion, die Bertelsmann-Klimastrategie „Bertelsmann Klimaneutral 2030“ sowie der neue Ansatz für das Thema Gesundheit & Well-being in dem Bericht beschrieben. Im Hinblick auf die Geschlechtervielfalt in der erweiterten Führung des Unternehmens konnte Bertelsmann demnach den Anteil an weiblichen Führungskräften im Top-Management weiter steigern, während der Anteil im Senior-Management im Vergleich zum Vorjahr stabil blieb. Dieser liegt nun in beiden Zielgruppen bei rund 30 Prozent. Darüber hinaus wurden alle angestrebten Zielgrößen bezüglich des Frauenanteils im Top-Management-, Senior-Management- sowie Career Development-Pool erreicht.

Auch beim Umwelt- und Klimaschutz macht Bertelsmann weiter Fortschritte, denn bis 2030 will das Unternehmen klimaneutral sein. Die konzernweite Klimastrategie steht im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und wurde von der unabhängigen „Science Based Targets initiative“ (SBTi) bestätigt. Im Geschäftsjahr 2021 konnte das Unternehmen seine CO2-Emissionen um 15 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2018 reduzieren und die Anzahl der Standorte mit Ökostrombezug von 81 auf 181 erhöhen. Darüber hinaus wurden der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter:innen weltweit aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und die strategische und organisatorische Weiterentwicklung des Themas Gesundheit & Well-being adressiert.

Bekenntnis zu universellen Prinzipien

Bertelsmann ist seit 2008 am UN Global Compact beteiligt – wie rund 16.000 weitere Wirtschaftsunternehmen und Organisationen aus mehr als 160 Ländern. Das Unternehmen bekennt sich damit ausdrücklich zu dessen zehn universellen Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsprävention. In seinem Bericht folgt Bertelsmann den Standards der Global Reporting Initiative (GRI), die international als führendes Rahmenwerk für die ESG-Berichterstattung gelten. Über diesen Link   gelangen Sie zum Bertelsmann-GRI-Bericht 2021.