Penguin Random House | New York, 18.08.2020

Soziales Engagement über das Buch hinaus

Themenbereich: Medien & Services, Gesellschaft, Umwelt
Land: USA
Kategorie: Projekt

Penguin Random House hat ein Global Social Impact-Portal gestartet. Die Verlagsgruppe gibt Aufschluss über ihr soziales und ökologisches Engagement. Es erstreckt sich auf drei Kernbereiche: Vielfalt und Inklusion, Umwelt und Nachhaltigkeit, Freie Meinungsäußerung und Lust am Lesen. Markus Dohle sieht sein Unternehmen hier als beispielgebend.

Dass Buchverlage mit ihrer Tätigkeit an sich schon einen Dienst an der Gesellschaft leisten, steht auch für Markus Dohle als Chef der weltgrößten Verlagsgruppe außer Frage. Doch Penguin Random House reicht das allein noch nicht. „Wir gehen über das Buch hinaus“, sagt der CEO, „Wir nutzen unsere Größe und unsere Bedeutung, um der Verantwortung als Branchenführer gerecht zu werden und langfristige kulturelle und ökologische Veränderungen einzuleiten, die heute weltweit notwendiger denn je erscheinen.“ Ausdruck erfährt diese Haltung jetzt im Start eines eigenen Portals, der Global Social Impact Website von Penguin Random House.

„Das neue Portal“, fährt Markus Dohle in dessen Präsentation fort, „spiegelt die drei Bereiche, auf die sich die soziale Selbstverpflichtung von Penguin Random House erstreckt: Diversity & Inclusion; Environment & Sustainability sowie Free Expression & Joy of Reading.“ Konkret finden Nutzerinnen und Nutzer der Website in der Rubrik „Vielfalt und Inklusion“ Beispiele für die Förderung von Autorinnen und Autoren aus weniger begünstigten sozialen Gruppen, für Alphabetisierungs-Kampagnen oder für die Stipendienprogramme, die sich an Schülerinnen und Schüler sowie Studierende richten. Dominierendes Thema im Bereich „Umwelt und Nachhaltigkeit“ ist die Klimaneutralität, der sich auch die größte Verlagsgruppe der Welt verschrieben hat.

„Freie Meinungsäußerung und die Lust am Lesen“ – es sind unverhandelbare Kernpunkte für das Selbstverständnis der Buch- und Verlagswelt. Auf der neuen Website geht es hier unter anderem um die Spende Hunderttausender von Büchern, um den Welttag des Buches und um Aktionen der Verlagsgruppe im Eintreten für die Meinungs- und Pressefreiheit. Aktuelle Themen, die den Dreier-Kanon ergänzen, sind die Unterstützung der Black Lives Matter-Bewegung im Kampf gegen Rassismus in den USA sowie der Umgang von Penguin Random House mit der Corona-Epidemie.

Im Mission-Statement von Penguin Random House auf der Website heißt es: „Wir wollen Menschen zusammenbringen, indem wir eine Vielfalt von Stimmen immer mehr Geschichten erzählen lassen, nicht nur in den Büchern, die wir veröffentlichen, und mit deren Autorinnen und Autoren, sondern mit unserem ganzen Unternehmen.“ Wie sehr die soziale Verantwortung, die Penguin Random House übernehmen will, auch und gerade nach innen in das Unternehmen hinein wirken soll, wird in seinem nun geäußerten Anspruch deutlich: „Penguin Random House soll ein sicheres und gerechtes Zuhause sein, in dem alle willkommen sind und in dem jeder Mensch in die Lage versetzt wird, er selbst zu sein und seine Sichtweisen mit anderen zu teilen.“

„Beispielgebend voranzugehen versetzt uns in die Lage, uns eng mit unseren Communities, unserer Leserschaft und untereinander zu vernetzen“, erläutert Markus Dohle. „Teil einer weltweiten Gemeinschaft zu sein, die bestrebt ist, einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben – lokal genauso wie global – ist nicht nur ambitioniert, es prägt vielmehr unsere Entscheidungsfindungen in allen Teilen des Geschäfts.“ Das "Global Social Impact"-Portal finden Sie unter https://social-impact.penguinrandomhouse.com/.