Hannover, München, Köln, Berlin, Hamburg, Katowice, 18.09.2023

Rückblick auf die „be.queer Pride Saison 2023“

Themenbereich: Gesellschaft
Land: International
Kategorie: Projekt

In verschiedenen Städten und im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen setzten in diesem Jahr Hunderttausende Menschen ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Das Mitarbeitendennetzwerk „be.queer“ nahm mit mehreren hundert Kolleg:innen an insgesamt sechs „Pride“-Paraden teil – ein Rückblick.

Sechs Städte, Hunderte Kolleg:innen, weit über 1,5 Millionen erreichte Menschen: Das sind die Fakten zur diesjährigen „Pride“-Saison in Deutschland und Polen, an der auch das Mitarbeitendennetzwerk „be.queer“ von Bertelsmann aktiv beteiligt war. Los ging es am 30. Mai, als sich die Kolleg:innen von Arvato bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg durch die Straßen Hannovers machten. Ausgestattet mit Bollerwagen, Regenbogenflaggen und einer großen Portion Freude setzten sie ein starkes Zeichen für die Gleichberechtigung der queeren Community.

Knapp einen Monat später fand der „Christopher Street Day (CSD)“ in München statt, für den sich Kolleg:innen der Penguin Random House Verlagsgruppe, von Arvato Systems, dem DK Verlag, RTL Zwei, Telamo und Territory zusammengetan hatten. Bei der bisher größten „Christopher Street Day“-Parade in München sind mehr als 180 Gruppen gemeinsam auf die Straße gegangen. Kurz darauf, am 9. Juli, nahmen UFA und Arvato Systems gemeinsam mit einem eigenen Wagen an der CSD-Demonstration in Köln teil. Bei hochsommerlichen Temperaturen zog die „Space for All“-Gruppe mit insgesamt über 150 Teilnehmenden, darunter auch Ute Biernat, CEO UFA Show & Factual, sowie Matthias Moeller, CEO Arvato Systems Group, durch die Straßen Kölns. Die CSD-Parade startete traditionell auf der Deutzer Brücke und nahm dann die 4,3 Kilometer lange Strecke durch die Kölner Innenstadt. Über eine Millionen Zuschauende und Unterstützer:innen verfolgten die CSD-Demonstration am Straßenrand. Mit mehr als 220 Gruppen und rund 60.000 Teilnehmenden war die CSD-Demonstration so groß wie noch nie.

Bunt, laut und friedlich

Auch in Berlin setzten Hunderttausende Menschen im Juli ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Mit dabei waren zahlreiche Bertelsmann-Kolleg:innen, die auf dem doppelstöckigen „be.queer“-Wagen von Bertelsmann durch die Straßen der Hauptstadt fuhren. Auf dem Wagen mit dabei waren Lucy Diakovska von der Popband „No Angels“, Radiomoderator, Podcaster und Goldmann-Autor Philipp Fleiter sowie Schauspieler Jannik Schümann, bekannt aus der UFA-Serie „Disko 76“ und der RTL-Serie „Sisi“. Hunderttausende Menschen kamen zum „Christopher Street Day (CSD)“ in Berlin und feierten bunt, laut und friedlich. Mehr als 70 Wagen und rund 100 Fußgruppen zogen auf einer 7,4 Kilometer langen Strecke durch die Stadtteile Berlins. „Be their voice – and ours! … für mehr Empathie und Solidarität!“ lautete das Motto des diesjährigen CSD Berlins, und dafür wurde auch auf dem doppelstöckigen Bertelsmann-Wagen mit Platz für 150 Menschen demonstriert. Im August schließlich nahm „be.queer“ dann in Hamburg am „CSD-Straßenfest“ teil. Ein Gewinnspiel mit vielfältigen Büchern der Penguin Random House Verlagsgruppe lockte hunderte Besucher:innen an den „be.queer“-Stand und führte zu angeregten Gesprächen. Den Abschluss der bunten „Pride“-Saison machte der „Equality March“ in Katowice (Polen), auf den sich knapp 50 Kolleg:innen schon Wochen vorher vorbereitet hatten.

„Be.queer“ ist das bereichsübergreifende Netzwerk von LGBTIQ+-Mitarbeitenden und Allies bei Bertelsmann. Mit Rückhalt des Bertelsmann-Managements fördert es eine „queer-inclusive“ Unternehmenskultur und den Austausch innerhalb der Community. Das Netzwerk zeigt Präsenz auf CSDs, bei Karrieremessen und internen Veranstaltungen und organisiert regelmäßige Meetups an verschiedenen Bertelsmann-Standorten.