Penguin Random House | München, 30.10.2023

Lesbar: „Was wir der Zukunft schulden“ von William MacAskill

Themenbereich: Umwelt, Gesellschaft
Land: Deutschland
Kategorie: Projekt

In der Lesbar stellen wir heute „Was wir der Zukunft schulden“ von William MacAskill vor. In seinem neuen Bestseller beschäftigt sich der Philosoph mit der Frage, wie die Menschen von heute mit den richtigen Entscheidungen den Enkeln ihrer Enkel ein Leben in Sicherheit und Glück ermöglichen können. Die deutsche Ausgabe ist Ende August bei Siedler erschienen.

William MacAskill, Jahrgang 1987, wurde 2015 mit 28 Jahren der weltweit jüngste Philosophieprofessor mit einer Anstellung auf Lebenszeit. Er ist einer der einflussreichsten Philosophen, Aktivist und Begründer der globalen Bewegung des „Effective Altruism“. Im vergangenen Jahr hat MacAskill mit „What we owe the future“ ein neues philosophisches Werk vorgelegt, das sofort nach Erscheinen ein „New York Times“-Bestseller wurde und in dem es um die Frage geht, wie die Menschen von heute mit den richtigen Entscheidungen den Enkeln ihrer Enkel ein Leben in Sicherheit und Glück ermöglichen können. Die deutsche Ausgabe des hochgelobten Werks mit dem Titel „Was wir der Zukunft schulden“ ist Ende August bei Siedler erschienen.

„Was wir der Zukunft schulden“ ist ein leidenschaftliches Manifest für langfristiges Denken und Handeln. An vielen Beispielen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zeigt William MacAskill, wie wir alle mit unseren heutigen Entscheidungen die Welt von morgen prägen und damit nicht nur das Schicksal unserer eigenen Kinder, sondern die Zukunft, die Lebenswirklichkeit und die Sicherheit vieler weiterer Generationen von Menschen. Wie wir heute und jetzt die weit entfernte Zukunft positiv beeinflussen können, müsse laut MacAskill deshalb die höchste moralische Priorität unserer Zeit sein. Aus dieser Perspektive gesehen reiche es nicht aus, die Folgen des Klimawandels einzudämmen oder die nächste Pandemie zu verhindern. Heute müsse sichergestellt, dass sich die Menschheit nach einem Kollaps auch wieder erholen könne. Der Autor macht klar: Nur wenn wir umgehend eine Kursänderung vornehmen, moralisches Denken und Handeln wieder zur Maxime machen und alles in unserer Macht Stehende tun, um eine lebenswerte und gerechte Welt zu hinterlassen, wird es auch weit in der Zukunft lebenden Generationen gut gehen.

„William MacAskill ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Philosophen, und dies ist sein Opus Magnum“, sagt der niederländische Autor, Aktivist und Historiker Rutger Bregman. Der US-Schauspieler und Regisseur Joseph Gordon-Levitt meint: „Ein optimistischer Blick in die Zukunft, der mich zu Tränen gerührt hat.“ Und das US-Fachmagazin „Kirkus“ urteilt: „Berührend optimistisch … Jede Seite regt zum Nachdenken an, eine ermutigende Ermahnung, das Richtige für die Menschen der kommenden Jahrhunderte zu tun.“

William MacAskill, geboren 1987 in Glasgow, ist außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Oxford, Forscher am Global Priorities Institute in Oxford und Leiter der Forethought Foundation for Global Priorities Research. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Ethik und der Moralphilosophie. MacAskill ist einer der Vordenker des Effektiven Altruismus und Mitgründer von Giving What We Can, 80,000 Hours und dem Centre for Effective Altruism. Er wurde 2017 von „Forbes“ als Social Entrepreneur in die Liste der „30 Under 30“ aufgenommen. Das World Economic Forum hat ihn außerdem als Young Global Shaper gewürdigt. MacAskill lebt im englischen Oxford.