Gütersloh, 19.10.2020

Digitale Podiumsdiskussion über das „Coming out“ am Arbeitsplatz

Themenbereich: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Land: Deutschland
Kategorie: Projekt

Mitte Oktober lud das Mitarbeiternetzwerk „be.queer“ zu einer digitalen Diskussionsveranstaltung anlässlich des internationalen Coming Out Days ein. Thema war das „Coming Out“ von Beschäftigten bei Bertelsmann. Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Unternehmensbereichen berichteten von ihren Erfahrungen.

Unter dem Titel „Outing innerhalb des Bertelsmann-Konzerns“ lud das Mitarbeiternetzwerk „be.queer“ anlässlich des internationalen Coming Out Days Mitte Oktober zu einer digitalen Podiumsdiskussion ein. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die Gesprächsrunde, für die Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Unternehmensbereichen bei Bertelsmann gewonnen werden konnten, darunter Malin Meier von UFA Show & Factual, Rafał Chmiela von Arvato Financial Solutions, Amy Röhle von Arvato Supply Chain Solutions und Lovis Andreas Dengler aus der Penguin Random House Verlagsgruppe. Die Moderation übernahm die Soziologin und Psychologin Leila Al Zihairi. Aufgrund ihrer vornehmlich positiven Erfahrungen ermutigten die vier Referentinnen und Referenten dazu, sich nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld zu outen. Dies schaffe Vertrauen, Sichtbarkeit und mache Mut für weitere Outings. Die Zuhörerinnen und Zuhörer nutzten im Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen.

Marie-Luise Kühn von Burgsdorff, Senior Vice President Corporate Responsibility & Diversity Management bei Bertelsmann, zeigte sich begeistert: „Die Veranstaltung hat den Beitrag von ‚be.queer‘ zu einer offenen und wertschätzenden Unternehmenskultur noch einmal verdeutlicht. Ich bedanke mich für das Engagement der Kolleginnen und Kollegen für mehr Vielfalt bei Bertelsmann.“ Michael Lauk, Vorsitzender des Netzwerkes, ergänzte: „Wir konnten bisher immer auf die Unterstützung des Konzerns zählen. Hierdurch wird deutlich, wir machen kein Pinkwashing!“ Lob gab es auch von zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich für die inspirierenden Worte und die Diskussion bedankten.