BMG | Berlin, 07.12.2023

BMG wieder im „Pride Index“ vertreten

Themenbereich: Gesellschaft
Land: Deutschland
Kategorie: Preise & Auszeichnungen

Nach 2022 ist BMG auch in diesem Jahr wieder im „Pride Index“ vertreten und damit als einer der „LGBTIQ+-freundlichsten Arbeitgebenden Deutschlands“ ausgezeichnet worden. Das Musikunternehmen konnte sich unter den Top 3 der mittelständischen Unternehmen platzieren.

Zum zweiten Mal in Folge ist BMG als einer der „LGBTIQ+-freundlichsten Arbeitgebenden Deutschlands“ ausgezeichnet worden. In diesem Jahr hat sich das Bertelsmann-Musikunternehmen im deutschlandweiten Vergleich unter den Top 3 der mittelständischen Unternehmen platziert, nachdem es 2022 bereits zu den Top 5 zählte. BMG ist das einzige Musikunternehmen im gesamten Ranking. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des jährlichen „LGBTIQ+ Diversity Performance Index (Pride Index)“ veröffentlicht, einer Auszeichnung, die auf einer Bewertung von Initiativen am Arbeitsplatz durch das Sozialunternehmen Uhlala Group basiert. Der Index bewertet das Engagement von Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen in Deutschland für ihre lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Mitarbeitenden. Ziel ist es, das LGBTIQ+-Diversity-Management der Arbeitgebenden abzubilden, Entwicklungspotenziale aufzuzeigen und das Engagement der Unternehmen in diesem Bereich vergleichbar zu machen.

„Die Auszeichnung als einer der LGBTIQ+ freundlichsten Arbeitgebenden in Deutschland ist das Ergebnis harter Arbeit von engagierten LGBTIQ+-Teammitgliedern bei BMG und spiegelt unser unermüdliches Engagement für Vielfalt und Inklusion wider. Ein positives und inklusives Arbeitsumfeld für alle zu schaffen, ist ein wichtiger Bestandteil der BMG-Kultur“, sagt Pierrot Raschdorff, Senior Director Global Diversity, Equity & Inclusion bei BMG. Paul Schäfer, BMG-Vertreter des Bertelsmann-Mitarbeitendennetzwerks „be.queer“, sagt: „Diese Zertifizierung ist ein großer Erfolg und spiegelt den Geist unseres Unternehmens wider. In Zeiten, in denen queere Rechte immer wieder bedroht werden, freuen wir uns, mit unserem ‚be.queer‘-Netzwerk durch Repräsentation und Aufklärung zu einem positiveren Arbeitsumfeld für unsere LGBTQIA+ Mitarbeitenden beizutragen und dieses zu gestalten.“

„Wertvoller Maßstab für Arbeitgebende“

In diesem Jahr haben BMG-Standorte auf der ganzen Welt eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema „Pride“ organisiert, darunter eine „Pride Week“ am Berliner Hauptsitz, ein gemeinsamer Paradewagen mit anderen Bertelsmann-Bereichen über das „be.queer“-Netzwerk für die offizielle „Christopher Street Day“-Parade in Berlin, ein Auftritt der Mode- und Kulturikone Bimini in London, ein „Gender Identity 101“-Vortrag in New York, eine „Pronoun Party“ in Nashville (USA) und vieles mehr. Insbesondere in den „Pride Index“-Kategorien „Organisationsstruktur“ und „Kommunikation und Sichtbarkeit“ hat BMG im Vergleich zu 2022 noch einmal zugelegt – und in der letztgenannten Kategorie sogar 100 Prozent erreicht.

„Der ‚Pride Index‘ ist ein wertvoller Maßstab für Arbeitgebende“, sagt Markus Jeroma, Director Global Talent Acquisition bei BMG. „Wir freuen uns, dass wir unsere Punktzahl erneut steigern konnten, nachdem wir bereits im letzten Jahr mit unseren LGBTIQ+-Initiativen erfolgreich waren.“

Mehr als 70 Unternehmen aller Größen und Branchen haben am „Pride Index 2023“ teilgenommen. Im Rahmen des Index’ haben die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen ihr Engagement für LGBTIQ+-Vielfalt anhand eines umfangreichen Fragebogens dargestellt. Dieser gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über den Status quo, sondern zeigt auch Verbesserungspotenziale auf.