UFA Filmnächte

UFA Filmnächte

Stummfilmklassiker mit musikalischer Live-Begleitung sind das Erfolgsrezept der UFA Filmnächte, mit denen Bertelsmann und die UFA immer wieder das Berliner Publikum locken. Auch in anderen Metropolen machte das Format bereits Station, so in Brüssel, Paris, Madrid oder New York. 2020 fanden die UFA Filmnächte erstmals digital statt; seit 2021 sind Sie nun sowohl auf der Berliner Museumsinsel als auch per Livestream im Netz zu genießen.

Impressionen von den UFA Filmnächten 2022

Rund 300 Gäste kamen zu einem exklusiven Empfang auf die Dachterrasse der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz Unter den Linden 1, um sich auf den Start der UFA Filmnächte 2022 einzustimmen. Nach Sonnenuntergang gingen alle gemeinsam zur nahegelegenen Berliner Museumsinsel, um den digital restaurierten Eröffnungsfilm „Der Berg des Schicksals“ (1924) von Arnold Fanck mit Live-Musik vom Metropolis Orchester Berlin zu genießen. Rund tausend Stummfilmfans genossen den einst ersten Bergfilm der Kinogeschichte auf dem Kolonnadenhof.

Die Filme der UFA Filmnächte 2022

Vom 24. bis zum 26. August 2022 präsentieren Bertelsmann und UFA wieder an drei Abenden unter freiem Himmel, vor spektakulärer Kulisse und begleitet von Live-Musik Meisterwerke des Weimarer Kinos. Diesmal dabei: „Der Berg des Schicksals“ mit Luis Trenker aus dem Jahr 1924, das monumentale Filmwerk „Dr. Mabuse, der Spieler I“ von Fritz Lang (1921/22) und der turbulente Stummfilm „Die keusche Susanne“ mit Lilian Harvey, Willy Fritsch und Ruth Weyher aus dem Jahr 1926. Die hier abgebildeten Fotos können zum Zweck der Berichterstattung bei der Ansprechpartnerin (s. rechts) oder presse@bertelsmann.de angefordert werden. (© jeweils wie im Bildtitel angegeben)

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„Der Berg des Schicksals“: Making-of einer Restaurierung

Als die Murnau Stiftung 2018 mit der Restaurierung des Films „Der Berg des Schicksals“ beginnt, sind die Filmrollen fast 100 Jahre alt, das Material ist an vielen Stellen beschädigt. Die größte Herausforderung ist jedoch, dass die bei der der Uraufführung 1924 gezeigte Fassung des Films nicht auffindbar ist. Mit akribischem Aufwand versuchen die Fachleute zu identifizieren, welche Szenen aus welcher Zeit stammen. Nun kann die Murnau Stiftung eine restaurierte Fassung präsentieren, die dem Original von 1924 so nah wie möglich kommt. Fast genauso wie es das Premierenpublikum einst erlebte.