News | Penguin Random House | New York, 10.05.2023

Vier Pulitzer-Preise für Penguin Random House

Gleich vier Autor:innen von Penguin Random House wurden in diesem Jahr mit einem Pulitzer Prize ausgezeichnet. Sie gewannen in den Kategorien „Fiction“, „Biography“, „Memoir or Autobiography“ und „General Nonfiction“. Seit der ersten Preisvergabe 1917 haben damit insgesamt 137 Autorinnen und Autoren von Penguin Random House den berühmten Preis erhalten.

Es ist ein toller Erfolg für Penguin Random House und die Fortsetzung einer schönen Tradition, die mehr als 100 Jahre zurückreicht. Als am Montag an der Columbia University in New York die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Pulitzer Prize verkündet wurden, da waren unter den Geehrten gleich vier Autorinnen und Autoren von Penguin Random House. Es sind Hernan Diaz, Beverly Gage, Hua Hsu sowie Robert Samuels und Toluse Olorunnipa.

In der Kategorie „Fiction“ ging der begehrte Preis an „Trust“ von Hernan Diaz (Riverhead Books/Penguin Audio), lektoriert von Sarah McGrath. Die Jury sagt: „Ein fesselnder Roman, der in einem vergangenen Amerika spielt und die Themen Familie, Reichtum und Ehrgeiz durch miteinander verknüpfte Erzählungen in verschiedenen literarischen Stilen erforscht; eine komplexe Untersuchung von Liebe und Macht in einem Land, in dem der Kapitalismus König ist.“

Als bestes Werk der Kategorie „Biography“ wurde „G-Man: J. Edgar Hoover and the Making of the American Century“ von Beverly Gage (Viking/Penguin Audio), lektoriert von Wendy Wolf, geehrt. „Ein tiefgründig recherchierter und nuancierter Blick auf eine der polarisierendsten Figuren der US-Geschichte, der den langjährigen FBI-Direktor in seiner ganzen Komplexität darstellt, mit seinen monumentalen Errungenschaften und seinen lähmenden Fehlern.“

Der Sieg in der Kategorie „Memoir or Autobiography“, die in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben worden war, ging an „Stay True“ von Hua Hsu (Doubleday/Random House Audio), lektoriert von Thomas Gebremedhin. Aus dem Urteil der Jury: „Ein eleganter und ergreifender Bericht über das Erwachsenwerden, in dem es um intensive Jugendfreundschaften geht, aber auch um zufällige Gewalt, die plötzlich und dauerhaft die vermeintliche Logik unserer persönlichen Erzählungen verändern kann.“

Und in der Kategorie „General Nonfiction“ wurde „His Name is George Floyd“ von Robert Samuels und Toluse Olorunnipa (Viking/Penguin Audio), lektoriert von Ibrahim Ahmad, ausgezeichnet. Hier sagt die Jury: „Ein intimes, fesselndes Porträt eines gewöhnlichen Mannes, dessen tödliche Begegnung mit Polizeibeamten im Jahr 2020 eine internationale Bewegung für sozialen Wandel auslöste, dessen Menschlichkeit und komplizierte persönliche Geschichte jedoch unbekannt waren.“ Dieses Werk wurde vom Pulitzer-Ausschuss aus der Kategorie „Biography“ in die Kategorie „General Nonfiction“ verschoben.

Seit 1917 werden die Pulitzer Prizes in Journalism, Arts, and Letters alljährlich von der Pulitzer-Journalistenschule an der New Yorker Columbia-Universität vergeben – inzwischen in 23 Kategorien. Sieben dieser Kategorien sind Büchern gewidmet; Autorinnen und Autoren von Penguin Random House wurden im Laufe der Jahrzehnte nicht weniger als 137-mal mit der prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt. Dazu zählen viele bekannte Namen wie William Faulkner, Eudora Welty, John Steinbeck, Ron Chernow, Anne Applebaum und gleich zweimal Colson Whitehead.