News | Penguin Random House | New York, 11.05.2022

Pulitzer Prize für „Invisible Child“ von Andrea Elliott

Die Random-House-Autorin Andrea Elliott ist für ihr Sachbuch „Invisible Child“ mit einem Pulitzer Prize ausgezeichnet worden. Elliott erzählt in ihrem Werk die Geschichte eines obdachlosen Mädchens in New York. Seit der ersten Preisvergabe 1917 haben damit insgesamt 133 Autorinnen und Autoren von Penguin Random House den berühmten Preis erhalten.

Bei der Vergabe der renommierten Pulitzer-Preise am Montagabend in New York – gerne als „Oscars“ der Medienwelt bezeichnet – hatten auch die Kolleginnen und Kollegen von Penguin Random House wieder Grund zur Freude. Seit 1917 werden die Pulitzer Prizes in Journalism, Arts, and Letters alljährlich von der Pulitzer-Journalistenschule an der New Yorker Columbia-Universität vergeben – inzwischen in 22 Kategorien. Sechs dieser Kategorien sind Büchern gewidmet, und Autorinnen und Autoren von Penguin Random House wurden im Laufe der Jahrzehnte nicht weniger als 132-mal mit der prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt. Für den 133. Pulitzer sorgte jetzt am Montagabend die Random-House-Autorin Andrea Elliott, die den Preis in der Kategorie „General Nonfiction“ für ihr Werk „Invisible Child: Poverty, Survival & Hope in an American City“ erhielt. In ihrem Buch erzählt Elliott die Geschichte eines obdachlosen Mädchens in New York. Als Finalist wurde zudem in der gleichen Kategorie „Home, Land, Security: Deradicalization and the Journey Back from Extremism“ von Carla Power (One World) ausgezeichnet.

Die Pulitzer-Jury schreibt in ihrer Begründung zur Auszeichnung von „Invisible Child“: „Ein ergreifender, tiefgründiger Bericht über ein Mädchen, das während der Obdachlosenkrise in New York erwachsen wird – ein Porträt der Widerstandsfähigkeit inmitten institutionellen Versagens, das erfolgreich literarische Erzählung mit politischer Analyse verbindet.“ Es ist bereits das dritte mit einem Pulitzer Prize ausgezeichnete Werk, das von Kate Medina, Executive Vice President und Associate Publisher bei Random House, betreut wurde. Die anderen beiden sind „Amazing Adventures Of Kavalier And Clay“ von Michael Chabon (Fiction, 2001) und „American Lion: Andrew Jackson in the White House“ von Jon Meacham (Biography, 2009). „Andrea Elliotts bewegendes und wunderschönes Buch über Dasanis Leben erzählt eine Geschichte, deren Relevanz bis heute anhält“, sagt Kate Medina. „Dieses wichtige Buch über Widerstandsfähigkeit, Einfallsreichtum, Familie und die Kosten der Ungleichheit gibt auf beeindruckende Weise eine Antwort auf die Frage ‚Was ist mit den Kindern?‘“

Zu den Pulitzer-Preisträgern auf Seiten von Penguin Random House gehören in den vergangenen Jahren beispielsweise „The Nickel Boys von Colson Whitehead (Fiction, Doubleday, 2020), „The Road“ von Cormac McCarthy (Fiction, Knopf, 2006) und „Ghost Wars“ von Steve Coll (General Nonfiction, Penguin Press, 2005).