News | Penguin Random House | New York, 15.12.2025

„Publishers Weekly“ ehrt Nihar Malaviya

Das US-Fachmagazin kürt den CEO von Penguin Random House zur „PWʼs 2025 Person of the Year“.

Nihar Malaviya

„Publishers Weekly“, das wichtigste Fachmagazin der US-Buchbranche, hat Nihar Malaviya zur „PWʼs 2025 Person of the Year“ gewählt. Der CEO von Penguin Random House, so schreibt es das Magazin in seiner Ankündigung, habe sich zusammen mit der gesamten Verlagsgruppe „voll und ganz für den Schutz des Ersten Verfassungszusatzes und der Lesefreiheit eingesetzt“. Es ist das erste Mal in den 20 Jahren, in denen „Publishers Weekly“ die Person des Jahres wählt, dass ein CEO von Penguin Random House, beziehungsweise zuvor von Random House, mit dem renommierten Titel bedacht wurde.

In einem langen Artikel beschreibt „Publishers Weekly“ die verschiedenen Maßnahmen, mit denen sich Penguin Random House mit Malaviya an der Spitze in den vergangenen Jahren für die Lesefreiheit in den USA stark gemacht hat. Sie reichen von Aktionen, um die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, bis hin zu rechtlichen Schritten wie den Klagen gegen verschiedene Book-Ban-Gesetze in einzelnen US-Bundestaaten.

Auch unterstütze die Verlagsgruppe diejenigen Bundesstaaten, die das Recht auf Lesefreiheit durch eigene Gesetze stärken. Laut „Publishers Weekly“ seien allein in diesem Jahr in 25 Bundesstaaten Gesetze zur Stärkung der Lesefreiheit auf den Weg gebracht worden, wobei Penguin Random House direkt an zwölf dieser Gesetzesinitiativen beteiligt gewesen sei. Sieben von ihnen seien bereits erfolgreich gewesen. Wie Nihar Malaviya gegenüber dem Fachmagazin erklärt, seien diese Maßnahmen, die auch deutliche Investitionen erfordern würden, ohne die ausdrückliche Unterstützung des Mutterkonzerns Bertelsmann nicht denkbar gewesen.

Für Malaviya steht fest, dass die Bemühungen von Penguin Random House mit Bertelsmann im Rücken und anderen Partnern dazu beigetragen haben, den anfänglichen Schwung der Book-Ban-Befürworter etwas zu bremsen. „Es gibt noch viel zu tun, aber ich denke, wir machen bedeutende Fortschritte“, sagt Malaviya.