News | BMG | Los Angeles, 19.07.2023

Fünf Emmy-Nominierungen für „Moonage Daydream“

„Moonage Daydream“, die von BMG finanzierte und produzierte Dokumentation des Regisseurs Brett Morgen über den Sänger David Bowie, geht mit gleich fünf Nominierungen ins Rennen um die Emmy Awards 2023, den wichtigsten Fernsehpreis der Welt. Mit 12,2 Millionen US-Dollar Einspielergebnis an den Kinokassen war „Moonage Daydream“ der erfolgreichste Dokumentarfilm des Jahres 2022.

Das Kinopublikum hat die BMG-Dokumentation „Moonage Daydream“ über den 2016 verstorbenen Sänger David Bowie längst überzeugt. Bis Ende 2022 spielte der Film des Regisseurs Brett Morgen 12,2 Millionen US-Dollar ein und ist damit der erfolgreichste Dokumentarfilm des Jahres 2022. Die Musikdokumentation war auch bereits für wichtige Preise wie den britischen BAFTA Award nominiert, doch jetzt könnten noch größere Ehren hinzukommen. „Moonage Daydream“ wurde gleich fünfmal für einen Emmy Award nominiert, den wichtigsten Fernsehpreis der Welt.

„Moonage Daydream“ kann sich in diesen fünf Kategorien Hoffnungen auf die begehrte Emmy-Trophäe der Television Academy machen: „Outstanding Directing For A Documentary/Nonfiction Program“, „Outstanding Picture Editing For A Nonfiction Program“, „Outstanding Sound Editing For A Nonfiction Or Reality Program (Single Or Multi-Camera)“, „Outstanding Sound Mixing For A Nonfiction Program (Single or Multi-Camera)“ und „Outstanding Writing For A Nonfiction Program“. Der von BMG und Live Nation Productions gemeinsam produzierte und finanzierte Film ist die erste Dokumentation über David Bowie, die von den Nachlassverwaltern des Sängers autorisiert wurde. Die Filmplattform Rotten Tomatoes bewertet die Dokumentation mit 95 Prozent, Metacritic mit 85 Prozent.

Der Film, einschließlich des Titelsongs „Moonage Daydream“, stützt sich weitgehend auf Bowies Songkatalog aus den Jahren 1970 bis 1977, an dem BMG einen Anteil von 25 Prozent hält, darunter Hits wie „Changes“, „Starman“, „Ziggy Stardust“, „The Jean Genie“, „All The Young Dudes“, „Life on Mars“, „Rebel Rebel“, „Fame“, „Young Americans“ und „Golden Years“. Regisseur Brett Morgen, der bereits Dokumentationen über die Rolling Stones und über Kurt Cobain gedreht hat, hat David Bowies Musik und Kunst in seiner 140-minütigen Dokumentation zu einer kaleidoskopartigen, filmischen Odyssee zusammengefasst, die Bowies kreative, spirituelle und philosophische Entwicklung begleitet. „Moonage Daydream“ bietet nie zuvor gezeigtes Filmmaterial, Auftritte und Musik und wird ausschließlich von Bowies eigenen Erzählungen begleitet. Der Film enthält 47 Musikstücke, die aus den Originalbändern abgemischt wurden. Bowies langjähriger musikalischer Begleiter und Freund Tony Visconti ist der Musikproduzent des Films.

Mit den Emmy Awards werden außergewöhnliche Programme, Darbietungen und ein breites Spektrum an besonderen Leistungen auf verschiedenen Plattformen ausgezeichnet. Die jährliche Verleihung der Emmys gilt als „die größte Nacht des Fernsehens“ und wird von Fernsehfans auf der ganzen Welt verfolgt. Die Television Academy hat mehr als 20.000 stimmberechtigte Mitglieder, und die Abstimmung über die diesjährigen Nominierungen markierte nach Angaben der Emmy-Jury die höchste Wahlbeteiligung in der Geschichte der Emmys. Die 75. Verleihung der Emmy Awards am 18. September wird landesweit in den USA, aber auch in anderen Ländern, live aus dem Peacock Theatre in Los Angeles im Fernsehen und im Internet übertragen.