Drei Pulitzer-Preise für Penguin Random House
Seit der ersten Vergabe 1917 haben damit insgesamt 143 PRH-Autor:innen den berühmten Preis erhalten.
Als am Montag an der Columbia University in New York die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Pulitzer Prize verkündet wurden, da waren unter den Geehrten einmal mehr Autorinnen und Autoren von Penguin Random House, die damit eine schöne Tradition für die Bertelsmann-Buchsparte fortsetzen. Denn seit der ersten Vergabe 1917 haben nun insgesamt 143 Autorinnen und Autoren von Penguin Random House den berühmten Preis erhalten. Diesmal sind es Percival Everett, Jason Roberts und Kathleen DuVal, die in den Kategorien „Fiction“, „Biography“ und „History“ prämiert wurden.
Die Pulitzer-Jury bezeichnete den Roman „James“ von Percival Everett, erschienen bei Doubleday, als „eine gelungene Neuinterpretation von Huckleberry Finn, die Jim eine aktive Rolle zukommen lässt, um die Absurdität der rassistischen Vorherrschaft zu verdeutlichen und eine neue Sichtweise auf die Suche nach Familie und Freiheit zu bieten“. „Every Living Thing: The Great and Deadly Race to Know All Life“ von Jason Roberts (Random House) wurde als „eine wunderschön geschriebene Doppelbiografie von Carl Linnaeus und Georges-Louis de Buffon“ beschrieben. Und das Sachbuch „Native Nations“ von Kathleen Duval wurde von der Jury als „lebendige und leicht zugängliche Darstellung“ der Native-American-Stämme und -Gemeinschaften über einen Zeitraum von mehr als 1.000 Jahren gelobt.
Neben den drei nun preisgekrönten Titeln hatten es drei weitere Bücher, die bei Verlagen von Penguin Random House U.S. erschienen sind, in das diesjährige Pulitzer-Finale geschafft: „Headshot“ von Rita Bullwinkel (Viking) in der Kategorie „Fiction“, „I Heard Her Call My Name: A Memoir of Transition“ von Lucy Sante (Penguin Press) in der Kategorie „Memoir or Autobiography“ und „I Am On The Hit List: A Journalist’s Murder and the Rise of Autocracy in India“ von Rollo Romig (Penguin Books) in der Kategorie „General Nonfiction“.
Seit 1917 werden die Pulitzer Prizes in Journalism, Arts, and Letters alljährlich von der Pulitzer-Journalistenschule an der New Yorker Columbia-Universität vergeben – inzwischen in 24 Kategorien. Sechs dieser Kategorien sind Büchern gewidmet: „Fiction“, „History“, „Biography“, „Memoir or Autobiography“, „Poetry“ und „General Nonfiction“.