„Das Kanu des Manitu“: Jetzt im Kino – und später bei RTL und RTL+ im TV
Der neue Film von und mit Michael „Bully“ Herbig entstand mit Unterstützung von RTL Deutschland.
Die Kritiken in vielen Medien fielen in der Regel wohlwollend bis begeistert aus, und auch bei der Weltpremiere am Dienstag in München gab es reichlich Applaus von den rund 3.000 Gästen in gleich zehn Kinosälen: Seit gestern läuft „Das Kanu des Manitu“ von und mit Michael „Bully“ Herbig in Hunderten Kinos in ganz Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz. Der Nachfolger des bislang erfolgreichsten deutschen Films „Der Schuh des Manitu“ von 2001 entstand mit Unterstützung von RTL Deutschland und wird seine Premiere im Streaming bei RTL+ und im frei empfangbaren Fernsehen bei RTL feiern. Wann genau das sein wird, steht noch nicht fest.
Am 23. August zeigt RTL eine Sonderausgabe der Spielshow „Stefan & Bully gegen irgendson Schnulli“ von Michael Herbig und Stefan Raab mit dem Untertitel „Die Show des Manitu“, in der das komplette Show-Event, passend zum Kinofilm, in die Welt des Wilden Westens eintaucht. In der neuen Ausgabe des zu RTL Deutschland gehörenden Magazins „Stern“ erzählen Herbig, der auch als Regisseur und Produzent fungiert, sowie seine Koautoren und Mitdarsteller Christian Tramitz und Rick Kavanian zudem von der Entstehung der Westernparodie – auch vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Diskussionen über die Grenzen von Comedy.
Zusammenarbeit mit Native Americans
Im Interview mit dem „Stern“ geht Michael „Bully“ Herbig unter anderem auf Meinungen ein, die dem Film „Der Schuh des Manitu“ von 2001 unterstellen, sich über Ureinwohner und Homosexuelle lustig zu machen. „Wir möchten gern alle zum Lachen bringen“, sagt Herbig. „Das gelingt mal mehr und mal weniger. Aber wenn man sich unsere Sachen der vergangenen Jahrzehnte anschaut, wird man feststellen, dass wir Menschen genau beobachtet und imitiert, aber niemanden boshaft in die Pfanne gehauen haben.“ Ihm sei es allerdings diesmal wichtig gewesen, echte Apachen aus Nordamerika für den neuen Film gewinnen zu können. Native Americans sind darum in Nebenrollen zu sehen und waren auch hinter der Kamera aktiv, ein Vertreter bekam sogar das komplette Drehbuch zu lesen und fand es ungeheuer komisch, zudem spielen Apachen zum Ende des Films eine wichtige Rolle.
Überraschende Antworten auf wichtige Fragen des Lebens
Und darum geht es in „Das Kanu des Manitu“: Abahachi, der Häuptling der Apachen (Michael „Bully“ Herbig), und sein weißer Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) kämpfen unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – doch eine neue, aufstrebende Bande macht ihnen das Leben besonders schwer. Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. Erst in letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri (Rick Kavanian), und seiner neuen Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) gerettet werden. Doch wie sich herausstellt, war das alles Teil eines großen Plans und auch erst der Anfang. Mit vereinten Kräften (und allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen) stürzen sich die Helden in ihr größtes Abenteuer – und finden überraschende Antworten auf die allerwichtigsten Fragen des Lebens. Die Dreharbeiten fanden vom 26. August bis zum 2. November 2024 in München, Almería und Valencia (Spanien) sowie in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico statt. Neben Herbig, Tramitz und Kavanian zählen Stars wie Jasmin Schwiers, Jessica Schwarz, Friedrich Mücke, Daniel Zillmann, Tutty Tran, Tobias van Dieken, Pit Bukowski, Akeem van Flodrop und Merin Sandmeyer zu den Darstellerinnen und Darstellern. Nicht zu vergessen der inzwischen 78-jährige Sky DuMont, der in „Der Schuh des Manitu“ den Bösewicht Santa Maria verkörperte und in „Das Kanu des Manitu“ nun seinen endgültigen Abschied vom Film- und TV-Geschäft feiert.
„Gelebte Content-Power“
Erst im Mai hatten Constantin Film, eines der führenden Filmverleih- und -produktionsunternehmen im deutschen Kino- und TV-Markt, und RTL Deutschland ihre langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit verlängert. Der erneuerte Rahmenvertrag umfasst die exklusiven Auswertungsrechte an nahezu sämtlichen nationalen und internationalen Eigen- und Co-Produktionen von Constantin Film, darunter „Das Kanu des Manitu“.
„Unsere Zusammenarbeit mit Constantin Film steht seit Jahren für starke Geschichten und große Kinoerlebnisse – auf allen Screens“, hatte Inga Leschek, Chief Content Officer von RTL Deutschland, vor dem Hintergrund der Verlängerung der strategischen Partnerschaft mit Constantin Film gesagt. „Wir freuen uns, diese Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben und unseren Zuschauerinnen und Zuschauern auch künftig exklusiven Zugang zu den besten deutschen und internationalen Produktionen zu bieten. Mit der erneuerten Partnerschaft zwischen RTL Deutschland und Constantin Film sichern wir uns nicht nur exklusive Inhalte, sondern bauen auch gemeinsam an einer starken Zukunft für Storytelling made in Europe.“ Das sei „gelebte Content-Power“, so Leschek. Und Oliver Berben, Vorstandsvorsitzender von Constantin Film, hatte erklärt: „Die Zusammenarbeit mit RTL Deutschland ist für mich etwas Besonderes, weil sie uns die Freiheit gibt, die Filme zu produzieren, die wir produzieren wollen. Ohne die Unterstützung eines so starken Partners wie RTL wäre das nicht möglich. Die Vereinbarung ist ein Gewinn für uns alle: RTL Deutschland erhält exklusiven Zugang zu unseren Produktionen, wir stärken langfristig unser Produktionsgeschäft, und vor allem gewinnen die Zuschauerinnen und Zuschauer durch hochwertige Inhalte, die unterhalten und relevant sind.“
Zu den Filmhighlights, auf die sich Zuschauerinnen und Zuschauer von RTL und RTL+ freuen können, gehören neben dem frisch gestarteten Film „Das Kanu des Manitu“ und dem Reboot der Komödie „Mädchen Mädchen“ (Kinostart: 3. Juli) die aufwendige Neuverfilmung von „Momo“ (Kinostart: 2. Oktober) unter der Regie von Christian Ditter sowie Produktionen wie „Die Ältern“ (Regie: Sönke Wortmann), „All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You“ (Regie: Josh Boone), „Athos 2643“ (Regie: David Wnendt), die Neuauflage von „Resident Evil“ (Regie: Zach Cregger) und ein neuer Kinofilm von Erfolgsregisseur Bora Dagtekin. Hinzu kommen erfolgreiche Titel aus dem Vorjahr wie Dagtekins Kinohit „Chantal im Märchenland“ (2,7 Millionen. Zuschauer:innen) und Sönke Wortmanns „Der Spitzname“ (eine Million Zuschauer:innen).