Pressemitteilung

Pressemitteilung | Gütersloh, 24.03.2020

Bertelsmann steigert Umsatz im Jahr 2019 und erzielt Bestwert beim operativen Ergebnis

  • Konzern in aktueller Corona-Virus-Situation gut gerüstet
  • Umsatz übertrifft 18 Milliarden Euro
  • Wachstumsplattformen legen organisch um 7 Prozent zu
  • Digitalgeschäfte steuern erstmals mehr als 50 Prozent zum Konzernumsatz bei
  • Operating EBITDA erzielt mit 2,9 Milliarden Euro neuen Bestwert
  • Konzernergebnis zum fünften Mal in Folge bei mehr als 1 Mrd. Euro
  • Vollständige Übernahme von Penguin Random House wichtiger Meilenstein
  • Rund 230 Beteiligungen an Digital- und Start-up-Unternehmen
  • Internationalisierung der Bertelsmann Content Alliance

Bertelsmann verzeichnete ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 mit einer Umsatzsteigerung, einem Operating EBITDA auf Rekordniveau und einem Konzernergebnis von erneut über einer Milliarde Euro. Mit diesem positiven Geschäftsverlauf ist das internationale Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen zugleich gut gewappnet, um sicher durch die aktuelle Krise der weltweiten Ausbreitung des Corona-Virus zu kommen. Bertelsmann erzielte 2019 eine Reihe strategischer Fortschritte. So kündigte das Unternehmen im Dezember unter anderem den vollständigen Erwerb der Buchverlagsgruppe Penguin Random House an. Das CRM-Unternehmen Majorel ging an den Start und in Deutschland nahm die Bertelsmann Content Alliance, in der die Inhaltegeschäfte der deutschen Konzerntöchter gebündelt sind, erfolgreich ihre Arbeit auf.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, betonte: „Wir haben in der Corona-Krise viele Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter getroffen. Bertelsmann ist gut gerüstet. Wir sind ertragsstark, verfügen über eine hohe Liquidität, eine komfortable Eigenkapitalquote. Die Ratings sind unverändert und im Investmentgrade-Bereich. Mit der breiten Aufstellung unserer Geschäfte sind wir weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen und können weiter in unsere Zukunft investieren, ohne an die Substanz zu gehen.“

Thomas Rabe weiter: „Allen Medien kommt in dieser außergewöhnlichen Situation gesellschaftliche und systemrelevante Bedeutung zu. Wir sind Teil der kritischen Infrastruktur in Deutschland, die es gerade jetzt aufrechtzuerhalten und zu unterstützen gilt. Wir informieren seriös und unterhalten Millionen von Menschen, die sich zur Eindämmung der Corona-Virus-Ausbreitung nie dagewesenen Einschnitten in ihr Privat- und Berufsleben ausgesetzt sehen.“

Der Konzernumsatz stieg 2019 auf 18,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 17,7 Mrd. Euro). Dazu trugen neben Penguin Random House insbesondere die strategischen Wachstumsplattformen des Konzerns bei. Nahezu alle Unternehmensbereiche verzeichneten organisches Wachstum. Besonders deutlich legten die Wachstumsgeschäfte des Konzerns zu. Das organische Wachstum betrug sieben Prozent, ihr Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich auf 36 Prozent. Der Anteil der Digitalgeschäfte am Konzernumsatz lag mit 51 Prozent erstmals über der Zielmarke von 50 Prozent.

Das Operating EBITDA erreichte mit 2,9 Mrd. Euro einen neuen Bestwert (Vorjahr: 2,6 Mrd. Euro). Maßgebliche Treiber waren die Dienstleistungstochter Arvato sowie die Bertelsmann Education Group, die jeweils einen deutlichen Ergebnisanstieg verbuchten. Positiv wirkte sich zudem die erstmalige Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 aus. Aber auch ohne diesen Effekt lag das Operating EBITDA über dem hohen Vorjahresniveau und auf Rekordniveau.

Das Konzernergebnis überschritt mit 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) zum fünften Mal in Folge die Milliardengrenze. Neben der guten operativen Performance der einzelnen Unternehmensbereiche ist dies auch auf eine geringere Belastung durch Sondereinflüsse zurückzuführen. Die im Unternehmensbereich Bertelsmann Investments gebündelten Fonds-Aktivitäten leisteten abermals einen relevanten Ergebnisbeitrag.

Thomas Rabe: „Hinter der guten Geschäftsentwicklung steht eine Reihe von erfolgreichen Maßnahmen. So baute die RTL Group ihre Streamingangebote weiter aus. Ziel ist es, im Jahr 2025 fünf bis sieben Millionen zahlende Abonnenten zu erreichen. Die vollständige Übernahme von Penguin Random House stärkt unser Kerngeschäft langfristig. Wir werden die Geschäfte von Penguin Random House in den nächsten Jahren weiter ausbauen, auch akquisitorisch. Die sehr gute operative Performance von Arvato setzte sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem durch den Ausbau der Geschäfte im Bereich E-Commerce unseres Logistikdienstleistungsgeschäfts weiter fort. Das erste Geschäftsjahr für das neugegründete CRM-Unternehmen Majorel verlief erfreulich. Positiv entwickelte sich auch die Bertelsmann Education Group mit einer Ergebnisverdopplung. Wir profitieren von einer weiterhin hohen Nachfrage nach digitalen Bildungsangeboten.“

Der Umsatzbeitrag wachstumsstarker Geschäfte erreichte im vergangenen Jahr 36 Prozent (2011: 20 Prozent). In den kommenden Jahren soll er auf 40 Prozent steigen. Der Umsatzanteil strukturell rückläufiger Geschäfte ging dagegen seit 2011 von 16 Prozent auf rund drei Prozent zurück.

Der Umsatzanteil der Digitalaktivitäten des Konzerns erhöhte sich im vergangenen Jahr erstmals auf 51 Prozent (2011: 30 Prozent). Bertelsmann erwirtschaftet somit über die Hälfte seiner Gesamterlöse digital. Das Ziel von 50 Prozent ist damit erreicht.

Der außerhalb Europas erwirtschaftete Umsatzanteil betrug im vergangenen Jahr 30 Prozent (2011: 20 Prozent). Im Fokus der regionalen Expansion stehen für Bertelsmann neben China, Indien und Brasilien vor allem die USA als weltweit größter Medienmarkt und zweitgrößter Markt von Bertelsmann. Bertelsmann prüft künftig vermehrt Investitionen in den Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens.

Auch im Jahr 2019 sind Bertelsmann entlang seiner vier strategischen Stoßrichtungen – Stärkung der Kerngeschäfte, digitale Transformation, Ausbau von Wachstumsplattformen und Expansion in Wachstumsregionen – erneut Fortschritte gelungen.

Zur Stärkung der Kerngeschäfte trugen neben dem organischen Ausbau auch wichtige strategische Akquisitionen bei. So erweiterte die RTL Group ihre Senderfamilie in Frankreich um den frei empfangbaren Kindersender Gulli sowie fünf Pay-TV-Kanäle aus dem Besitz von Lagardère. In Deutschland startete mit VOXup ein neuer TV-Sender, der eine Mischung aus bekannten Vox-Formaten, Free-TV-Premieren und neuen Eigenproduktionen bietet. Mit der vollständigen Übernahme von Penguin Random House wird Bertelsmann zukünftig alleiniger Gesellschafter der nach Umsatz weltweit größten Publikumsverlagsgruppe. Darüber hinaus baute Penguin Random House im Jahr 2019 das Buchverlagsgeschäft organisch wie akquisitorisch weiter aus und erwarb unter anderem den britischen Kinderbuchverlag Little Tiger Group. Gruner + Jahr erweiterte sein Portfolio im Bereich der Personality-Magazine, beispielsweise durch eine Kooperation von „Brigitte“ mit der Psychotherapeutin und Bestsellerautorin Stefanie Stahl. Die weltweiten Druckgeschäfte der Bertelsmann Printing Group wurden mit einer bereichsübergreifenden Organisationsstruktur neu aufgestellt. Zur Stärkung der Kerngeschäfte trug ebenfalls der verstärkte Auf- und Ausbau von Kooperationen und Allianzen bei, etwa der Bertelsmann Content Alliance in den Inhaltegeschäften oder auch der Ad Alliance in der Werbevermarktung.

Die digitale Transformation wurde durch den fortgesetzten Ausbau der Digitalgeschäfte weiter vorangetrieben. Die RTL Group verzeichnete für ihre Streaming-Dienste neben dem Anstieg zahlender Abonnenten auch eine erhöhte Sehdauer auf den Plattformen TV Now in Deutschland und Videoland in den Niederlanden. In Frankreich entwickelt die zur RTL Group gehörende Groupe M6 die technologische Plattform für Salto – den gemeinsamen Streaming-Dienst von TF1, France Télévisions und Groupe M6, der 2020 starten soll. Gruner + Jahr startete mit „Stern Plus“ und „Stern Crime Plus“ erste kostenpflichtige Abo-Modelle für digitalen Journalismus. Die Bertelsmann Content Alliance setzt mit der Gründung der Audio Alliance verstärkt auf Audio-Angebote und initiierte die Podcast-Produktion und die Distribution neuer Podcasts über die eigene Plattform Audio Now.

Die Wachstumsplattformen des Konzerns wurden weiter ausgebaut und verzeichneten insgesamt ein deutliches organisches Wachstum. Fremantle setzte seinen Ausbau der Drama-Produktionen mit dem Start der zweiten Staffel von „American Gods“ fort und verbuchte Erfolge mit Formaten wie der zweiten Staffel der UFA-Serie „Charité“ in Deutschland. BMG verzeichnete erfolgreiche Veröffentlichungen von Künstlerinnen und Künstlern wie Kylie Minogue oder Lewis Capaldi. Neue oder erweiterte Verträge wurden unter anderem mit Richard Marx sowie Mick Jagger und Keith Richards von den Rolling Stones unterzeichnet. Arvato Supply Chain Solutions gewann zahlreiche Neukunden und baute das internationale Logistiknetzwerk aus. Arvato Financial Solutions wuchs insbesondere durch den Ausbau von Pay-after-Delivery-Lösungen. Arvato Systems erweiterte sein Portfolio IP-basierter Lösungen. Im Online-Bildungsbereich integrierte Relias den Bereich Gesundheitswesen des im Vorjahr erworbenen Unternehmens OnCourse Learning. Bertelsmann gab im Rahmen der digitalen Weiterbildungskampagne #50000Chancen bekannt, in den kommenden drei Jahren rund 50.000 Stipendien für Kurse der US-Weiterbildungsplattform Udacity in den Bereichen Cloud, Data oder künstliche Intelligenz zu vergeben.

In den Wachstumsregionen baute Bertelsmann sein globales Netzwerk aus Start-up- und Fondsbeteiligungen weiter aus und tätigte im Berichtszeitraum rund 80 Neu- und Folgeinvestitionen. Des Weiteren gelangen den Fonds von Bertelsmann Investments mehrere erfolgreiche Exits. In Brasilien übernahm Bertelsmann den führenden Corporate-Training-Anbieter Afferolab vollständig. Zudem unterstützte Bertelsmann Brazil Investments (BBI) den im Juli erfolgreich vollzogenen Börsengang des in Brasilien tätigen Bildungsunternehmens Afya. Ende des Jahres 2019 hielt Bertelsmann Investments im Wesentlichen über seine vier internationalen Fonds rund 230 Beteiligungen an jungen Unternehmen und Fonds. Penguin Random House erweiterte seine Präsenz in Südamerika mit der Übernahme der in Spanien und Lateinamerika tätigen Verlagsgruppe Ediciones Salamandra sowie dem Erwerb des Literatur- und Bildungsverlags Editora Zahar in Brasilien.

Thomas Rabe: „Bertelsmann wird auch im laufenden Jahr weiter in seine Geschäfte investieren und an der Umsetzung seiner strategischen Ziele arbeiten. Wir sehen uns einer neuen Dimension des Wettbewerbs mit den US-Techplattformen ausgesetzt und werden daher unsere eigene Technologiekompetenz massiv weiter ausbauen. Unser Anspruch ist es, das technologisch führende Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen zu werden. Im Fokus unserer Technologie-Agenda stehen vor allem die Bereiche Cloud, Data und künstliche Intelligenz. Darüber hinaus werden wir die Themen Kooperationen und Allianzen weiter voran treiben, sowohl intern als auch mit externen Partnern. Die Bertelsmann Content Alliance im Inhaltebereich in Deutschland und die Ad Alliance in der Werbevermarktung sind sehr erfolgreiche erste Beispiele, die wir 2020 weiter ausbauen werden. So werden wir die Bertelsmann Content Alliance auf die Märkte Frankreich, Großbritannien und später USA ausdehnen.“

Bernd Hirsch, Finanzvorstand von Bertelsmann, ergänzte: „Bertelsmann verfügt über eine sehr solide Finanz- und Liquiditätslage. Die Nettofinanzschulden konnten wir im abgelaufenen Jahr deutlich um mehr als eine halbe Milliarde Euro zurückführen. Auf diesem finanziellen Fundament werden wir das Unternehmen strategisch weiterentwickeln.“

Das Eigenkapital erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 10,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,8 Mrd. Euro). Daraus ergab sich eine Eigenkapitalquote von 38,2 Prozent (Vorjahr: 38,8 Prozent).

Die Nettofinanzschulden gingen deutlich um rund 570 Mio. Euro auf 3,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,9 Mrd. Euro) zurück. Gegenläufig erhöhten sich insbesondere die Pensionsrückstellungen aufgrund des gesunkenen Diskontierungszinses. Die weiter gefassten wirtschaftlichen Schulden betrugen zum 31. Dezember 2019 6,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,6 Mrd. Euro). Der bereinigte Operating Free Cashflow betrug 1,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro).

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bertelsmann erhalten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 Gewinn- und Erfolgsbeteiligungen in Höhe von insgesamt 96 Mio. Euro (Vorjahr: 116 Mio. Euro).

Die Gewinnausschüttung auf die Genussscheine erfolgt gemäß den Genussscheinbedingungen am ersten Bankarbeitstag nach der ordentlichen Hauptversammlung der Bertelsmann SE & Co KGaA, die voraussichtlich im August 2020 stattfinden wird. Der geprüfte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019 wurde vom Aufsichtsrat im März 2020 gebilligt.

Eckwerte im Überblick:

Sondereinflüsse
Die Sondereinflüsse im Geschäftsjahr 2019 betrugen -154 Mio. Euro (Vorjahr: -296 Mio. Euro).

Cashflow
Im Berichtszeitraum wurde ein Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 2,1 Mrd. Euro generiert (Vorjahr: 1,4 Mrd. Euro). Der bereinigte Operating Free Cashflow betrug 1,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro), die bereinigte Cash Conversion Rate lag bei 97 Prozent (Vorjahr: 91 Prozent).

Bilanzsumme
Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2019 erhöhte sich auf 27,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 25,3 Mrd. Euro). Die liquiden Mittel lagen bei 1,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,4 Mrd. Euro). Das Eigenkapital stieg auf 10,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,8 Mrd. Euro). Die Eigenkapitalquote lag bei 38,2 Prozent (Vorjahr: 38,8 Prozent).

Investitionen
Die Gesamtinvestitionen einschließlich übernommener Finanzschulden reduzierten sich im Geschäftsjahr auf 1,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,5 Mrd. Euro). Von den Sachanlageinvestitionen entfiel wie in den Vorjahren der größte Teil auf Arvato. Investitionen in immaterielle Vermögenswerte wurden insbesondere bei der RTL Group für Filmrechte sowie bei BMG für den Erwerb von Musikkatalogen getätigt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum Ende des Geschäftsjahres 2019 beschäftigte der Konzern weltweit 126.447 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2019 absolvierten in den inländischen Bertelsmann-Unternehmen 1.235 Personen eine Berufsausbildung.

Zahlen im Überblick (in Mio. Euro)

  2019 2018
Konzernumsatz 18.023 17.673
Operating EBITDA der Bereich
Corporate / Konsolidierung
Operating EBITDA aus fortgeführten Aktivitäten
2.995
-86
2.909
2.688
-102
2.586
Sondereinflüsse -154 -296
Finanzergebnis -309 -216
Ergebnis vor Steuern aus fortgeführten Aktivitäten
Ertragsteueraufwand
Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Aktivitäten
1.516
-426
1.090
1.404
-301
1.103
Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Aktivitäten 1 1
Konzernergebnis 1.091 1.104
     
Gesamtinvestitionen (inkl. übernommener Finanzschulden) 1.276 1.461
     
  Stand
31.12.2019
Stand
31.12.2018
Wirtschaftliche Schulden 6.511 6.619

Bereich Umsatz   Operating EBITDA  
(in Mio. Euro) 2019 2018 2019 2018
RTL Group
Penguin Random House
Gruner + Jahr
BMG
Arvato
Bertelsmann Printing Group
Bertelsmann Education Group
Bertelsmann Investments*
6.651
3.636
1.355
600
4.175
1.568
333
13
6.505
3.424
1.440
545
4.100
1.639
258
12
1.439
561
157
138
549
68
84
-1
1.402
528
140
122
377
85
37
-3
Summe der Bereiche 18.331 17.923 2.995 2.688
Corporate / Konsolidierung -308 -250 -86 -102
Summe Konzern 18.023 17.673 2.909 2.586

*Die Geschäftsentwicklung von Bertelsmann Investments wird im Wesentlichen auf Basis des EBIT ermittelt. Das EBIT betrug 107 Mio. € (Vorjahr: 96 Mio. €).

Über Bertelsmann
Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören die Fernsehgruppe RTL Group, die Buchverlagsgruppe Penguin Random House, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, das Musikunternehmen BMG, der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann Printing Group, die Bertelsmann Education Group sowie das internationale Fonds-Netzwerk Bertelsmann Investments. Mit 126.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 18,0 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmertum. Diese Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen, die Kunden in aller Welt begeistern. Bertelsmann verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.