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News | RTL Group | Potsdam, 15.12.2015

25 Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis 2016

Die Nominierungen für den 17. Deutschen Fernsehpreis stehen fest. Die Mediengruppe RTL ist bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises mit insgesamt 14 Nominierungen in elf Kategorien stark vertreten. UFA Fiction ist insgesamt elf Mal nominiert und damit die Produktionsfirma mit den meisten Nominierungen. Die unabhängige Jury des Deutschen Fernsehpreises hat in den vergangenen Monaten 800 Programmvorschläge gesichtet, um 49 Nominierungen in 20 Kategorien auszusprechen.

RTL

RTL ist in insgesamt neun Kategorien nominiert. Gleich vierfach wurde die international gefeierte und bereits preisgekrönte RTL-Serie „Deutschland 83“, produziert von UFA Fiction, mit einer Nominierung bedacht. Die packende UFA Fiction Produktion um einen jungen West-Spion, der im Jahr 1983 in den Strudel der Geheimdienste gerät, wurde in den Kategorien „Beste Serie“, „Bestes Buch“ (Anna Winger), „Beste Kamera“ (Philipp Haberlandt und Frank Küpper) und „Bester Schauspieler“ (Jonas Nay) nominiert. Das Drama „Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern“, angesiedelt in den 60er und 70erJahren vor dem Hintergrund eines der größten Skandale der deutschen Nachkriegsgeschichte wurde in der Kategorie „Beste Ausstattung“ (Peri de Braganca, Kostüm, und Thomas Franz, Szenenbild) nominiert.

In der Kategorie „Bestes Factual Entertainment“ wurde „Das Jenke Experiment“ nominiert und als „Beste Dokumentation/Reportage“ geht der Dokumentarfilm „Sie mussten die Hölle sehen – Auf der Flucht vor Boko Haram“ in das Rennen um die begehrten Trophäen. Die Dokumentation aus der Reihe „30 Minuten Deutschland“ wurde im Rahmen des Thementages „Flüchtlinge bei RTL“ am 31. August ausgestrahlt. Dieser Thementag wurde ebenfalls nominiert in der Kategorie „Beste Information: Berichterstattung zur Flüchtlingskrise“. Barbara Schöneberger darf sich mit ihrer Moderation von „Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen ALLE“ Hoffnungen auf eine Auszeichnung in der Kategorie „Beste Moderation Unterhaltung“ machen.

Vox

In insgesamt fünf Kategorien ist Vox für den Deutschen Fernsehpreis nominiert: Nach viel Lob von Zuschauern und Kritikern sowie sehr guten Quoten erhält die erste eigenproduzierte Serie von Vox, „Club der roten Bänder“, nun auch eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Serie“. Über eine Nominierung in der Kategorie „Beste Musik“ freuen kann sich außerdem Jens Oettrich, Komponist der erfolgreichen Dramedy-Serie. Bei der Jury des Deutschen Fernsehpreises punkten konnte darüber hinaus „Die Höhle der Löwen“: Die Vox-Gründer-Show wurde in der Kategorie „Bestes Factual Entertainment“ nominiert.

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ hat den Deutschen Fernsehpreis bereits 2014 in der Kategorie „Beste Unterhaltung“ gewonnen, nun ist die Musik-Event-Reihe mit Xavier Naidoo erneut für den Deutschen Fernsehpreis nominiert - in der Kategorie „Beste Unterhaltung Primetime“. In der Kategorie „Beste Dokumentation“ wurde außerdem „Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg“ von der Fernsehpreis-Jury mit einer Nominierung bedacht. Für die Sendung hat Vox die Bewohner des sozialen Brennpunkts Asternweg in Kaiserlautern in ihrem Alltag begleitet.

UFA Fiction

Gute Aussichten auf einen Deutschen Fernsehpreis hat der Fernsehfilm „Nackt unter Wölfen“, der insgesamt fünf Nominierungen erhielt, darunter als „Bester Fernsehfilm“. Weitere Nominierungen gab es für Philipp Kadelbach für die „Beste Regie“, Stefan Kolditz für seine Neuinterpretation des Romans von Bruno Apitz in der Kategorie „Bestes Buch“ sowie Bernd Schlegel für den „Besten Schnitt“. Auf die Auszeichnung als „Bester Schauspieler“ darf Florian Stetter hoffen. Die achtteilige Serie „Deutschland 83“ darf sich wie oben erwähnt über insgesamt vier Nominierungen freuen. Nominiert als „Bester Schauspieler“ ist Charly Hübner, unter anderem für die UFA-Fiction-Produktion „Bornholmer Strasse“. Aussichten auf eine Auszeichnung als „Beste Schauspielerin“ hat schließlich Maria Simon für ihre differenzierte Darstellung einer Amokläuferin im TV-Drama „Silvia S. – Blinde Wut“.

Der 17. Deutsche Fernsehpreis wird am Mittwoch, den 13. Januar 2016, als Neujahrstreffen der Fernsehbranche und erstes Branchenevent des Jahres mit neuem Konzept in den Düsseldorfer Rheinterrassen stattfinden. Der Preis wird seit 1999 verliehen und gilt als wichtigste Auszeichnung für Fernsehschaffende in Deutschland. Die Federführung für den neu aufgestellten Fernsehpreis liegt im Jahr 2016 bei RTL.