Gruner + Jahr | Hamburg, 03.04.2020

STERN veranstaltet virtuellen „Tag der Solidarität“

Themenbereich: Medien & Services, Gesellschaft, Corona
Land: Deutschland
Kategorie: Projekt

Der „Stern“ widmet sich im Kampf gegen Corona in seiner Berichterstattung besonders soli-darischen und bemerkenswerten Projekten. Am 2. März veranstaltete das Nachrichtenportal stern.de darum einen „Tag der Solidarität“ als Teil der Initiative „Gemeinsam gegen Corona“ der Bertelsmann Content Alliance, zu der auch der „Stern“ gehört. Das Nachrichten-portal des G+J-Magazins widmete seine gesamte Homepage den Menschen und Initiativen, die zurzeit in ganz Deutschland für eine Welle der Solidarität sorgen. Bis zum Abend berichtete die „Stern“-Redaktion monothematisch und zeigte anhand von Beispielen, wie sich trotz Kontaktsperre, Ladenschließungen und Krankheitsangst auch das öffentliche Leben in Bewegung halten lässt: von einer Schnapsbrennerei, die in der Krise auf die Produktion von Desin-fektionsmittel für Altenheime umstellt, über eine Kneipe, die zur Suppenküche für Hilfsbedürftige wird, bis hin zu einem Fahrlehrer, der einen lokalen Fahrdienst einrichtet und viele mehr. Die Beiträge sind weiterhin auf der Homepage zu finden. Die Geschichten machen Mut und sollen User*innen, die sich selbst engagieren möchten, zeigen, was sie tun und wo sie helfen können. Die Stern-Stiftung, deren Spendenaufruf ausgewählte Artikel begleitet, leitet finanzielle Unterstützung einfach und direkt an Menschen weiter, die gerade besonders schwer von der Corona-Krise betroffen sind.

STERN-Chefredakteurin Anna-Beeke Gretemeier sagte dazu: „Heute soll es ausschließlich um die Mut machenden Geschichten gehen, die diese Corona-Krise hervorbringt. Obwohl wir gerade Abstand voneinander halten müssen, erleben wir, wie unsere Gesellschaft näher zusammen rückt. Das kann uns alle – auch für die Zukunft – inspirieren.“ Florian Gless, STERN-Chefredakteur, ergänzt: „Unsere Helden sind diejenigen, die jetzt das Leben am Laufen halten und ganz selbstverständlich ihre Hilfe anbieten. Ihnen gehört heute die Bühne. Mit dem ‚Tag der Solidarität‘ spenden wir ihnen Applaus und bringen ihre Ideen ganz groß raus. Weil sie es verdient haben, gesehen zu werden, und Anderen Mut machen.“

Auch die aktuelle Ausgabe des gedruckten „Stern“-Magazins beschäftigt sich mit der Welle der Großzügigkeit, die sich in Deutschland ausbreitet. Zusätzlich hat der „Stern“ eine Telefonseelsorge gestartet, die diejenigen unterstützen will, bei denen die momentane Ausnahmesituation zu Unsicherheit und Ängsten führt.In dem Hilfsprojekt haben sich 30 Psychotherapeutinnen, psychiatrische Ärzte, Seelsorgerinnen, Coaches und Krisenhelfer aus ganz Deutschland zusammengeschlossen. Sie führen stützende Gespräche, machen Mut und helfen mit konkreten Hinweisen.