News | RTL Group | Luxemburg, 14.03.2019

RTL Group erzielt 2018 einen Rekordumsatz

Die RTL Group erzielte im vierten Jahr in Folge einen Rekordumsatz. Der Gesamtjahresumsatz stieg um 2,1 Prozent auf 6,51 Millionen Euro. Das berichtete EBITDA sank um 5,7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro. Das operative EBITDA stieg leicht um 0,7 Prozent. Der Digitalumsatz legte um 19,2 Prozent auf 985 Millionen Euro zu.

Die RTL Group hat im vierten Jahr in Folge einen Rekordumsatz erzielt. Der Gesamtjahresumsatz der Gruppe stieg 2018 um 2,1 Prozent auf 6,51 Milliarden Euro (2017: 6,37 Milliarden Euro) und erreichte damit erneut ein Rekordniveau. Getrieben wurde das Wachstum in erster Linie durch höhere Umsätze der schnell wachsenden Digitalgeschäfte, durch Fremantle und RTL Nederland. Das organische Umsatzwachstum lag bei 2,8 Prozent und damit im Rahmen des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2018. Die Plattformerlöse stiegen um 7,5 Prozent auf 343 Millionen Euro (2017: 319 Millionen Euro). Die Digitalumsätze erhöhten sich auf 985 Millionen Euro (2017: 826 Millionen Euro) und trugen bereits 15,1 Prozent zum Gesamtumsatz der RTL Group bei (2017: 13,0 Prozent).

Der Umsatz der RTL Group ist stark diversifiziert. 45,8 Prozent entfielen auf Werbeeinnahmen aus dem Fernsehgeschäft, 20,0 Prozent auf die Inhalteproduktion, 15,1 Prozent auf das Digitalgeschäft, 5,3 Prozent auf Plattformerlöse, 4,1 Prozent auf Radiowerbung und 9,7 Prozent auf sonstige Umsätze. Das berichtete EBITDA betrug 1,38 Milliarden Euro gegenüber 1,46 Milliarden Euro im Jahr 2017 (-5,7 Prozent). Bereinigt um den signifikanten, positiven Einmaleffekt aus dem Verkauf der Immobilien der RTL Group in der Rue Bayard in Paris (+94 Millionen Euro im Jahr 2017), lag das operative EBITDA 0,7 Prozent über dem Vorjahr.

„Mit der sich immer schneller ändernden Mediennutzung und dem Aufstieg von globalen Tech-Giganten und Streaming-Plattformen agieren wir heute nicht nur in einem lokalen, sondern in einem zunehmend globalen Wettbewerb“, sagt Bert Habets, Chief Executive Officer der RTL Group. „Gleichzeitig erleben die internationalen Medienmärkte einen noch nie dagewesenen Wandel und eine Konsolidierung. Aus diesem Grund haben wir 2018 mit unserer Total-Video-2.0-Strategie einen Transformationsprozess zur Förderung des organischen Wachstums begonnen.“

Alle Einzelheiten zur Bilanz 2018 entnehmen Sie bitte der angehängten Pressemitteilung der RTL Group:

Pressemitteilung der RTL Group

RTL Group mit Rekordumsatz für 2018

  • RTL Group erreicht erneut Umsatz- und EBITDA-Ziele
  • Gesamtjahresumsatz steigt um 2,1 Prozent auf 6.505 Millionen Euro;
  • organisches Umsatzwachstum[1] bei 2,8 Prozent
  • Berichtetes EBITDA sinkt um 5,7 Prozent auf 1.380 Millionen Euro; operatives EBITDA[2] steigt leicht um 0,7 Prozent
  • Digitalumsatz[3]wächst weiterhin dynamisch; Anstieg um 19,2 Prozent auf 985 Millionen Euro
  • Attraktive Ausschüttung: Schlussdividende von 3,00 Euro pro Aktie; Gesamtdividende von 4,00 Euro pro Aktie entspricht einer Ausschüttungsquote von 92 Prozent der EPS
  • Total-Video-2.0-Strategie der RTL Group setzt auf den Aufbau lokaler Streaming-Champions – mit zusätzlichen Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro in Video-on-Demand (VOD) in den nächsten drei Jahren – sowie auf die Stärkung der Inhalteproduktion

RTL Group im vierten Jahr in Folge mit Rekordumsatz

  • Der Umsatz der RTL Group stieg um 2,1 Prozent auf 6.505 Millionen Euro
  • (2017: 6.373 Millionen Euro) und erreichte damit erneut ein Rekordniveau. Getrieben wurde das Wachstum in erster Linie durch höhere Umsätze der schnell wachsenden Digitalgeschäfte, Fremantle und RTL Nederland. Das organische Umsatzwachstum1 lag bei 2,8 Prozent und damit im Rahmen des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2018.
  • Die Plattformerlöse[4] stiegen um 7,5 Prozent auf 343 Millionen Euro (2017: 319 Millionen Euro).
  • Die Digitalumsätze erhöhten sich auf 985 Millionen Euro (2017: 826 Millionen Euro) und trugen bereits 15,1 Prozent zum Gesamtumsatz der RTL Group bei (2017: 13,0 Prozent).
  • Der Umsatz der RTL Group ist stark diversifiziert. 45,8 Prozent entfielen auf Werbeeinnahmen aus dem Fernsehgeschäft, 20,0 Prozent auf die Inhalteproduktion, 15,1 Prozent auf das Digitalgeschäft, 5,3 Prozent auf Plattformerlöse, 4,1 Prozent auf Radiowerbung und 9,7 Prozent auf sonstige Umsätze.
  • Das berichtete EBITDA betrug 1.380 Millionen Euro gegenüber 1.464 Millionen Euro im Jahr 2017 (-5,7 Prozent). Bereinigt um den signifikanten, positiven Einmaleffekt aus dem Verkauf der Immobilien der RTL Group in der Rue Bayard in Paris (+94 Millionen Euro im Jahr 2017), lag das operative EBITDA 0,7 Prozent über dem Vorjahr.
  • Die EBITDA-Marge lag bei 21,2 Prozent (2017: 23,0 Prozent).
  • Der den Aktionären der RTL Group zurechenbare Nettogewinn sank um 9,6 Prozent auf 668 Millionen Euro (2017: 739 Millionen Euro). Dies ist vor allem auf eine Firmenwertabschreibung auf StyleHaul in Höhe von 105 Millionen Euro zurückzuführen.
  • Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug 873 Millionen Euro. Daraus resultierte eine Cash Conversion von 90 Prozent (2017: 104 Prozent). Die Nettofinanzschulden lagen zum Jahresende 2018 bei 470 Millionen Euro (2017: 545 Millionen Euro).
  • Der Verwaltungsrat der RTL Group hat für das Geschäftsjahr 2018 eine Schlussdividende von 3,00 Euro pro Aktie vorgeschlagen. Dieser Vorschlag basiert auf dem starken Cashflow des Unternehmens, den zukünftigen Investitionsplänen und dem angestrebten Verschuldungsgrad (Verhältnis von Nettoverschuldung zu Gesamtjahres-EBITDA) von 0,5 bis 1,0. Darüber hinaus hat die RTL Group bereits im September 2018 eine Zwischendividende von 1,00 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2018 ausgezahlt (2017: Schlussdividende von 3,00 Euro plus Zwischendividende von 1,00 Euro pro Aktie).
  • Auf Grundlage des durchschnittlichen Aktienkurses im Jahr 2018 (63,06 Euro[5]) und der Gesamtdividende (4,00 Euro pro Aktie; 2017: 4,00 Euro pro Aktie) resultiert für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividendenrendite von 6,3 Prozent (2017: 5,9 Prozent) sowie eine Ausschüttungsquote von 92 Prozent der EPS (4,35 Euro).
  • Der Verwaltungsrat der RTL Group hat zudem aufgrund des niedrigen Handelsvolumens beschlossen, ein Delisting der RTL-Group-Aktien an der Börse Euronext Brussels zu beantragen. Die Aktien der RTL Group werden weiterhin an den beiden Börsenplätzen Frankfurt/Main und Luxemburg gehandelt.

Q4/2018: Digitalgeschäfte und Fremantle treiben den Umsatz im vierten Quartal

  • Nach einem außergewöhnlich starken vierten Quartal 2017 stieg der Umsatz der
  • RTL Group im vierten Quartal 2018 leicht auf 2.037 Millionen Euro (Q4/2017: 2.023 Millionen Euro), primär getrieben durch die Digitalgeschäfte und Fremantle.
  • Das berichtete EBITDA verringerte sich im vierten Quartal 2018 auf 488 Millionen Euro (Q4/2017: 575 Millionen Euro). Dieser Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass das EBITDA des vierten Quartals 2017 einen signifikanten, positiven Einmaleffekt aus dem Verkauf der Immobilien der RTL Group in der Rue Bayard, Paris, in Höhe von 94 Millionen Euro beinhaltete. Bereinigt um diesen Effekt stieg das operative EBITDA um 1,5 Prozent, was im Wesentlichen auf RTL Belgium zurückzuführen war.
  • Der den Aktionären der RTL Group zurechenbare Nettogewinn betrug 244 Millionen Euro (Q4/2017: 305 Millionen Euro).

Segmente[6]: Alle großen Geschäftseinheiten mit starken Gewinnbeiträgen

  • Die Mediengruppe RTL Deutschland erreichte mit einem EBITDA von 728 Millionen Euro das zweithöchste operative Gesamtjahresergebnis der Geschäftseinheit. Der leichte Rückgang gegenüber 2017 (738 Millionen Euro) ist vor allem auf geringere
  • TV-Werbeeinnahmen in einem Jahr zurückzuführen, in dem wichtige Sportereignisse, wie die Fifa-Fußball-Weltmeisterschaft 2018 und die Olympischen Winterspiele, von den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern übertragen wurden.
  • Das EBITDA der Groupe M6 stieg um 2,8 Prozent auf den Rekordwert von 400 Millionen Euro (2017: 389 Millionen Euro), vor allem durch margenstarke Plattformerlöse.
  • Das EBITDA von Fremantle – dem globalen Produktionsarm der RTL Group – stieg um 5,0 Prozent auf 147 Millionen Euro (2017: 140 Millionen Euro), was auf höhere Ergebnisbeiträge der Geschäfte in Nordamerika, Deutschland (UFA) und des kanadischen Videospielunternehmens Ludia zurückzuführen war.
  • Bei RTL Nederland stieg das EBITDA leicht auf 89 Millionen Euro (2017: 87 Millionen Euro), dank höherer Werbeeinnahmen aus dem Fernsehgeschäft, Videoland und anderer digitaler Aktivitäten.

„Total Video 2.0 bedeutet, lokale Streaming-Champions aufzubauen und unsere Inhalteproduktion zu stärken.“

Bert Habets, Chief Executive Officer der RTL Group, sagt:

„Mit der sich immer schneller ändernden Mediennutzung und dem Aufstieg von globalen Tech-Giganten und Streaming-Plattformen agieren wir heute nicht nur in einem lokalen, sondern in einem zunehmend globalen Wettbewerb. Gleichzeitig erleben die internationalen Medienmärkte einen noch nie dagewesenen Wandel und eine Konsolidierung. Aus diesem Grund haben wir in 2018 mit unserer Total-Video-2.0-Strategie einen Transformationsprozess zur Förderung des organischen Wachstums begonnen.

Mit unserer Strategie verfolgen wir zwei klare Ziele: die Schaffung lokaler Streaming-Champions und die Stärkung unserer Inhalteproduktion. Dazu wird die RTL Group in den nächsten drei Jahren mindestens 350 Millionen Euro zusätzlich in den Ausbau der eigenen Streaming-Dienste investieren – davon 300 Millionen Euro für Inhalte in allen Genres. Da unsere Streaming-Angebote fest in unsere TV-Senderfamilien integriert sind, werden die Investitionen erhebliche zusätzliche Umsätze generieren, aber sich nur begrenzt auf das operative Ergebnis auswirken. Jede Investition in lokale, exklusive Inhalte ist eine langfristige Investition, die sowohl unsere linearen TV-Sender als auch unsere Streaming-Dienste stärkt. Mit anderen Worten: Wir werden weiterhin hohe Gewinnmargen erzielen.

Ende 2018 hat die RTL Group die Millionenmarke bei den zahlenden Abonnenten überschritten, wenn man die Abonnentenbasis von TV Now Premium in Deutschland und Videoland in den Niederlanden zusammenzählt. Unser Ziel ist es, ähnliche Angebote in anderen Ländern zu starten. In den nächsten drei Jahren will die RTL Group die Gesamtzahl ihrer zahlenden Abonnenten auf mindestens 3 Millionen verdreifachen. In einem dynamischen Markt wachsen unsere Streaming-Dienste momentan sehr vielversprechend – und damit haben wir auch die Flexibilität, unsere Ziele in diesem Bereich anzuheben. Dieses Wachstum wird dazu beitragen, die Umsatzströme der RTL Group weiter zu diversifizieren.

Mit Fremantle setzen wir unsere Expansion bei der Produktion von fiktionalen Serien fort. Da diese Serien auch für den Ausbau unserer Streaming-Dienste von zentraler Bedeutung sind, haben wir einen ambitionierten Expansionsplan für fiktionale Serien entwickelt. Auf der Grundlage dieses Wachstumsplans sollen die internationalen Serienproduktionen im Jahr 2021 über 500 Millionen Euro Umsatz generieren.“

Elmar Heggen, Chief Financial Officer der RTL Group, kommentiert:

„2018 haben wir erneut einen Rekordumsatz und ein starkes EBITDA-Ergebnis erzielt. Die Digitalumsätze der RTL Group wachsen weiterhin dynamisch, und wir haben unser Ziel, dass mindestens 15 Prozent des Gesamtumsatzes von unseren Digitalgeschäften kommen, deutlich früher erreicht als geplant. Um eine hohe Transparenz der Finanzinformationen und Prognosen für den Kapitalmarkt zu gewährleisten, veröffentlichen wir nun zusätzliche Finanzzahlen für unsere Digitalgeschäfte sowie neue konkrete Ziele und Ambitionen für unsere Schwerpunktbereiche: Video-on-Demand und Inhalte.

Trotz neuer Ambitionen und Ziele, die erhebliche Investitionen erfordern werden, bestätigt die RTL Group ihre Dividendenpolitik, da wir die finanzielle Stärke besitzen, unseren Aktionären gleichzeitig attraktive Dividenden zu zahlen. Die RTL Group steht für ein exzellentes Ertragsprofil und hohe Cashflows. Deshalb hat der Verwaltungsrat beschlossen, der Hauptversammlung erneut eine Schlussdividende von 3,00 Euro pro Aktie vorzuschlagen, zusätzlich zur im September 2018 gezahlten Zwischendividende von 1,00 Euro pro Aktie.“

Jede Investition in lokale, exklusive Inhalte ist eine langfristige Investition, die sowohl unsere linearen TV-Sender als auch unsere Streaming-Dienste stärkt.

Stärkung der Video-on-Demand-Dienste

  • Ende 2018 zählte die RTL Group eine Million zahlende Abonnenten ihrer Video-on-Demand-Plattformen (hauptsächlich bei den Bezahldiensten TV Now Premium in Deutschland und Videoland in den Niederlanden) – 76,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
  • Die Anzahl der zahlenden Abonnenten von TV Now Premium stieg um 43,5 Prozent[7],was vor allem auf verbesserte Produkteigenschaften zurückzuführen war.
  • In den Niederlanden verzeichnete Videoland einen Zuwachs an zahlenden Abonnenten von 134,9 Prozent[8]. Die gesamte Sehdauer der Abonnenten stieg 2018 um 229,9 Prozent[9]. Das starke Wachstum von Videoland wurde vor allem durch lokale Eigenproduktionen wie dem Reality-Format Temptation Island VIPs und der Krimiserie Mocro Maffia getragen, die beide ausschließlich auf dieser Plattform zu sehen waren.
  • In den nächsten drei Jahren will die RTL Group die Gesamtzahl ihrer zahlenden Abonnenten auf mindestens 3 Millionen erhöhen und den VOD-Umsatz von 216 Millionen Euro im Jahr 2018 auf mindestens 360 Millionen Euro im Jahr 2021 steigern und damit die Umsatzströme der RTL Group weiter diversifizieren.
  • Lokale Eigenproduktionen wie die Krimiserie Mocro Maffia und TV Now’s M – eine Stadt sucht einen Mörder begünstigen ein starkes Wachstum auf den jeweiligen Plattformen

Noch mehr exklusive Inhalte

  • Fiktionale Serienproduktionen waren auch 2018 mit dem Start von My Brilliant Friend, Picnic at Hanging Rock und Deutschland 86 wieder sehr erfolgreich.
  • Fremantle arbeitet – zusammen mit Sendern und Streaming-Plattformen – an der Umsetzung von mindestens 35 Ideen für fiktionale Serienproduktionen. Daher prognostiziert die RTL Group, dass internationale Serienproduktionen im Jahr 2021 über 500 Millionen Euro Umsatz generieren werden (2018: 300 Millionen Euro).

Ausblick

Die RTL Group kehrt bei ihrem Ausblick zurück zur EBITA-Prognose. Die RTL Group geht davon aus, dass diese eine bessere operative Steuerungskennzahl darstellt, als die weitere Verwendung des EBITDA. Die RTL Group hat zudem festgestellt, dass Analysten, teilweise auf exklusiver Basis, das EBITA weiterhin als zentrale Kennzahl für die Profitabilität der RTL Group verwenden. Durch die Rückkehr zum EBITA wird die Prognose des Konzerns daher an die Erwartungen der Investorengemeinschaft angeglichen. Darüber hinaus wird das EBITDA des Konzerns ab 2019 durch den neuen Standard IFRS 16 (Leases) beeinflusst. Für die Geschäftsfelder der RTL Group werden weiterhin sowohl das EBITDA als auch das EBITA ausgewiesen. Da der Ausblick wieder auf EBITA-Basis erfolgt, wird die RTL Group in 2019 vor allem auf der Grundlage des EBITA als Kenngröße für das operative Ergebnis ihre Geschäftsentwicklung kommentieren.

[1] Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises und zu unveränderten Wechselkursen

  • Die RTL Group erwartet, dass der Gesamtjahresumsatz für das Geschäftsjahr 2019 moderat steigen wird (+2,5 Prozent bis +5,0 Prozent; ohne Wechselkurseffekte), getrieben durch das Digitalgeschäft und Fremantle.
  • Die RTL Group erwartet einen moderaten Rückgang des berichteten EBITA (zwischen -2,5 Prozent und -5,0 Prozent), was auf Investitionen in Programminhalte und VOD-Dienste zurückzuführen ist.
  • Die RTL Group plant für das Geschäftsjahr 2019 weiterhin einen Verschuldungsgrad von 0,5 bis 1,0 (Verhältnis von Nettoverschuldung zu Gesamtjahres-EBITDA).
  • Die RTL Group wird sich weiterhin auf die Cash-Conversion fokussieren und strebt für 2019 einen Wert von mindestens 85 bis 90 Prozent an.
  • Die Dividendenpolitik bleibt unverändert: Die RTL Group plant Ausschüttungen in Höhe von 50 bis 75 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses für das Geschäftsjahr 2019.

[2] EBITDA für das Jahr 2017 bereinigt um den wesentlichen positiven Einmaleffekt aus dem Verkauf der Immobilien der RTL Group in der Rue Bayard, Paris (+94 Millionen Euro in 2017)

[3] „Digital“ bezieht sich auf die internetbezogenen Aktivitäten mit Ausnahme des Online-Verkaufs von Waren („E-Commerce“). Die digitalen Einnahmen verteilen sich auf die verschiedenen Kategorien von Einnahmen, d.h. sonstige Werbeumsätze, Einnahmen aus dem Vertrieb und der Lizenzierung von Inhalten, Verbraucherdienstleistungen und professionelle Dienstleistungen

[4]Umsatz aller Vertriebsplattformen (Kabel, Satellit, Internetfernsehen) inkl. Abonnements und Übertragungsgebühren

[5]Frankfurter Wertpapierbörse

[6] Die Vergleichszahlen für 2017 wurden so dargestellt, als ob die folgenden Übertragungen am 1. Januar 2017 stattgefunden hätten:

  • Die Übertragung der internationalen Aktivitäten von Smartclip von der Mediengruppe RTL Deutschland auf SpotX (dargestellt unter "Sonstige Segmente");
  • Die Übertragung von Smartclip Benelux von der Mediengruppe RTL Deutschland auf RTL Nederland

[7] Zum 31. Dezember 2018 im Vergleich zum 31. Dezember 2017

[8] Zum 31. Dezember 2018 im Vergleich zum 31. Dezember 2017

[9] Nur OTT