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News | Arvato Group | Gütersloh, 22.10.2015

Der neue „Asterix“ kommt aus Gütersloh – Mohn Media druckt “Der Papyrus des Cäsar"

Heinrich Reker, Produktlinienleiter Zeitschriften, und Kundenbetreuerin Kirsten Hansmeier freuen sich über den neuen Asterix-Band

Sie sind wieder da, die beliebtesten unbeugsamen Gallier der Comic-Geschichte. Das neueste Abenteuer mit Asterix, Obelix und Co. trägt den Titel „Der Papyrus des Cäsar“ und ist seit heute im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Der 36. Band der Kult-Reihe von Egmont Ehapa Media ist wieder unter großer Geheimhaltung bei der Arvato-Tochter Mohn Media an den Standorten Gütersloh und Marienfeld entstanden. Mohn Media druckt bereits seit 2001 „Asterix“-Bände.

Nach dem 35. Band „Asterix bei den Pikten“ aus dem Jahr 2013 ist „Der Papyrus des Cäsar“ das zweite Abenteuer, das das neue „Asterix“-Gespann aus Autor Jean-Yves Ferri und Zeichner Didier Conrad herausgebracht hat. Die Handlung spielt nach dem Ausflug von Asterix und Obelix zu den schottischen Clans im Vorgängerband nun wieder in Gallien. Das Werk „Der Gallische Krieg“, das die Eroberungsfeldzüge Cäsars beschreibt, diente als Inspiration für das neue Heft. Ferri und Conrad haben diesmal unter anderem die Figur des Syndicus geschaffen, der als eine Art Medienberater Cäsars im Hintergrund die Fäden spinnt. Außerdem mit dabei: ein Enthüllungsjournalist namens Polemix mit den unverkennbaren Gesichtszügen von „Wikileaks“-Gründer Julian Assange.

Der Auftrag von Egmont Ehapa Media umfasste nach Angaben von Kirsten Hansmeier, Kundenmanagerin bei Mohn Media, die Fertigung von 1,5 Millionen Softcover-Exemplaren für die deutsche Hauptausgabe sowie sechs weitere Länderfassungen für Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Tschechien und Polen. Für den französischen Markt ist ein französisches Druckunternehmen beauftragt worden. „Der Druck der 48 Inhalts- und vier Umschlagsseiten erfolgte in der zweiten Septemberhälfte und nahm insgesamt mehr als 300 Tonnen Papier in Anspruch“, erklärt die Arvato-Mitarbeiterin. Damit die Spannung bis zum letzten Augenblick bewahrt blieb, durfte beim Druck in Gütersloh und der Klebebindung in Marienfeld nichts nach außen dringen. So waren die Paletten mit gedruckten „Asterix“-Heften bis zuletzt mit schwarzer Folie abgedeckt, damit der Inhalt des neuesten Bandes geheim blieb. Und zwar bis zum heutigen Tag – auch wenn ein Buchhändler in München verbotenerweise den neuen Band schon am vergangenen Dienstag ins Schaufenster stellte, worüber in verschiedenen Medien berichtet wurde. Ab heute dürfen aber nun alle „Asterix“-Fans offiziell nachlesen, auf welche Abenteuer sich Gallier und Römer wagen.

Für Heinrich Reker, Produktlinienleiter Zeitschriften bei Mohn Media, ist die Produktion des neuen „Asterix“-Bandes einmal mehr eine tolle Teamleistung gewesen: „Wir haben ein Produkt abgeliefert, auf das wir stolz sein können. Der Kunde ist jedenfalls mit unserer Arbeit absolut zufrieden.“